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Da eroeffnete sich bald nach dem Friedensschluss eine unerwartete Aussicht, auch diese zweite Insel des Mittelmeeres den Karthagern zu entreissen. In Afrika hatten unmittelbar nach dem Abschluss des Friedens mit Rom die Soeldner und die Untertanen gemeinschaftlich gegen die Phoeniker sich empoert. Die Schuld der gefaehrlichen Insurrektion trug wesentlich die karthagische Regierung.

Inzwischen werden die Juden auf tausend Punkten gehänselt, gekränkt, gescholten, geprügelt, geplündert und erschlagen. Nein, wenn wir auch nur beginnen, den Plan auszuführen, kommt der Antisemitismus überall und sofort zum Stillstand. Denn es ist der Friedensschluss.

Als der neue Oberfeldherr, der Konsul Lucius Lucullus, bei dem Heere eintraf, fand er den Krieg, den zu fuehren er gekommen war, bereits durch foermlichen Friedensschluss beendigt, und seine Hoffnung, Ehre und vor allem Geld aus Spanien heimzubringen, schien vereitelt. Indes dafuer gab es Rat.

Indes zeigt sich die Selbstverleugnung und die Einsicht, mit der er diesen ganzen Krieg gefuehrt hat, nur aufs neue in diesem Friedensschluss; denn der Krieg gegen einen Fuersten, dem fast die ganze Kueste des Schwarzen Meeres gehorchte und dessen Starrsinn noch die letzten Verhandlungen deutlich offenbarten, nahm selbst im guenstigsten Fall Jahre in Anspruch, und die Lage Italiens war von der Art, dass es fast schon fuer Sulla zu spaet schien, um mit den wenigen Legionen, die er besass, der dort regierenden Partei entgegenzutreten ^12.

Perseus benutzte den Sieg, um auf dieselben Bedingungen, die Philippos erhalten hatte, den Frieden zu erbitten; sogar dieselbe Summe zu zahlen war er bereit. Die Roemer schlugen die Forderung ab; sie schlossen nie Frieden nach einer Niederlage, und hier haette der Friedensschluss allerdings folgeweise den Verlust Griechenlands nach sich gezogen.

Im Friedensschluss kam man überein, dass Tipong Aging, die Tochter des vornehmsten Kajanhäuptlings, Ledju als Gattin an den Mahakam folgen sollte.

Dass man den Krieg auch beendigte mit dem Gedanken, nicht die Herrschaft ueber die Staaten am Mittelmeer oder die sogenannte Weltmonarchie begruendet, sondern einen gefaehrlichen Nebenbuhler unschaedlich gemacht und Italien bequeme Nachbarn gegeben zu haben, wird durch die Behandlung Afrikas beim Friedensschluss deutlich bewiesen.

Wie man also in Rom den gehassten und immer noch gefuerchteten Feindin groesserer Gefahr schweben sah, als je die roemischen Kriege ueber ihn gebracht hatten, fing man an, mehr und mehr den Friedensschluss von 513 zu bereuen, der, wenn er nicht wirklich voreilig war, jetzt wenigstens allen voreilig erschien, und zu vergessen, wie erschoepft damals der eigene Staat gewesen war, wie maechtig der karthagische damals dagestanden hatte.

Zwar man hatte jetzt Frieden; aber es hatte an einem Haar gehangen, dass dem Frieden die Ratifikation verweigert ward, und man wusste, wie die oeffentliche Meinung in Rom diesen Friedensschluss beurteilte.

Als Varro allein von allen Generalen, die in der Schlacht kommandiert hatten nach Rom zurueckkehrte, und die roemischen Senatoren bis an das Tor ihm entgegengingen und ihm dankten, dass er an der Rettung des Vaterlandes nicht verzweifelt habe, waren dies weder leere Reden, um mit grossen Worten das Unheil zu verhuellen, noch bitterer Spott ueber einen Armseligen; es war der Friedensschluss zwischen dem Regiment und den Regierten.