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Aber man beschraenkte sich nicht darauf, Makedonien Sehnen und Nerven zu zerschneiden. Es war im Senat beschlossen, die saemtlichen hellenischen Staaten, Freund und Feind, ein fuer allemal unschaedlich zu machen und sie miteinander in dieselbe demuetige Klientel hinabzudruecken.

Dass man den Krieg auch beendigte mit dem Gedanken, nicht die Herrschaft ueber die Staaten am Mittelmeer oder die sogenannte Weltmonarchie begruendet, sondern einen gefaehrlichen Nebenbuhler unschaedlich gemacht und Italien bequeme Nachbarn gegeben zu haben, wird durch die Behandlung Afrikas beim Friedensschluss deutlich bewiesen.

Die alte Welt kannte das Gleichgewicht der Nationen nicht und deshalb war jede Nation, die sich im Innern geeinigt hatte, ihre Nachbarn entweder geradezu zu unterwerfen bestrebt, wie die hellenischen Staaten, oder doch unschaedlich zu machen, wie Rom, was denn freilich schliesslich auch auf die Unterwerfung hinauslief.

Fragen sie mich darueber, so suche ich, soviel nur moeglich ist, jene fremden, ungehoerigen Begriffe irgendwo an einen richtigen anzuknuepfen, um sie dadurch, wo nicht nuetzlich, doch unschaedlich zu machen.

Allein da man es bei derartigen Razzias bewenden liess, die die Eingeborenen nur erbitterten, ohne sie unschaedlich zu machen, und, wie es scheint, nach jedem solchen Ueberlauf die Truppen wieder wegzog, so blieb der Zustand in der Landschaft jenseits des Po im wesentlichen, wie er war.

Und dabei frass der einmal in ihm aufgestachelte Hunger nach Ehren, je oefter er getaeuscht ward, immer tiefer sich ein in sein Gemuet; aberglaeubisch wie er war, naehrte er in seinem Busen ein altes Orakelwort, das ihm sieben Konsulate verheissen hatte, und sann in finsteren Gedanken, wie es geschehen moege, dass dies Wort seine Erfuellung und er seine Rache bekomme, waehrend er allen, nur sich selbst nicht, unbedeutend und unschaedlich erschien.

So begnuegte sich die Nobilitaet, einen schwaechlichen Versuch zu machen, den Wahlumtrieben durch Erlassung eines neuen Gesetzes ueber den Stimmenkauf zu steuern -was uebrigens an der Interzession eines Volkstribunen scheiterte und ihre Stimmen auf einen Bewerber zu werfen, der ihr zwar auch nicht genehm, aber doch wenigstens unschaedlich war.