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Aber die Geschichtsbücher des Landes bewahren uns mehrere Fälle von Empörungen auf, welche zeigen, dass durch die allgemeine Sehnsucht nach Befreiung vom spanischen Joche mitunter eine Vereinigung der sonst getrennt lebenden Stämme zu Stande kam, deren Macht allerdings derjenigen der Spanier nie gewachsen war.

So waren in weniger als 10 Jahren die Mehrzahl der philippinischen Inseln der spanischen Krone unterworfen, schon 1570 wurde der erste Tribut von den Einwohnern von Mindanao erhoben und wenn auch seitdem mehrfache Empörungen gegen die neue Ordnung versucht wurden, so brachen doch bald derartige Unternehmungen der Eingebornen unter der Macht der Spanier wieder zusammen.

Der König kehrte jetzt zu seiner Flotte und dem Lager seines Heeres zurück; die energische Strenge, mit der er die Empörungen erstickt und gestraft hatte, schien endlich auf die Gemüter der Inder den bezweckten Eindruck zu machen.

Aber die Formen, in denen er das Werk, das er geschaffen, auf die Dauer zu gründen gedachte, das System der neuen Ordnung, das er eingeleitet, war weder am Hyphasis noch in der Wüste widerlegt, und die Oppositionen makedonischer- und hellenischerseits, die versuchten Empörungen der Asiaten da und dort, sie waren bisher so rasch und so leicht niedergeworfen, daß sie ihn nicht irremachen konnten.

Trotzdem sie 1511 unter Antonio de Abreu und Francisco Serrano die freundlichste Aufnahme in Amboina und Celebes finden, und sie aus den zwischen Tidor und Ternate angestifteten Kriegen als Sieger hervorgehen, folgen sich ununterbrochen Empörungen der einheimischen Fürsten und Streitigkeiten dieser oder selbst der Portugiesen untereinander. 1531 sehen sie sich sogar gänzlich auf ihre Festung in Ternate beschränkt, die durch das Heer der verbündeten Könige der Molucken durch Jahre hindurch belagert wird.

Aus dieser Vergleichung, die allerdings noch weiter geführet werden könnte, wird es einleuchtend klar, daß der Prediger von ungleich grösserem Einfluß seyn müsse, als der Schriftsteller, daß dieser nur nach und nach Proselyten machen, jener aber augenblickliche Empörungen veranlassen, und folglich gefährlicher werden könne, und daher in einem Staate eine noch weit strengere Aufsicht verdiene, als selbst der Schriftsteller.

Wie es zuletzt noch, in aller Helligkeit der neueren Zeiten, mit der französischen Revolution gegangen ist, jener schauerlichen und, aus der Nähe beurtheilt, überflüssigen Posse, in welche aber die edlen und schwärmerischen Zuschauer von ganz Europa aus der Ferne her so lange und so leidenschaftlich ihre eignen Empörungen und Begeisterungen hinein interpretirt haben, bis der Text unter der Interpretation verschwand: so könnte eine edle Nachwelt noch einmal die ganze Vergangenheit missverstehen und dadurch vielleicht erst ihren Anblick erträglich machen. Oder vielmehr: ist dies nicht bereits geschehen? waren wir nicht selbst diese "edle Nachwelt"? Und ist es nicht gerade jetzt, insofern wir dies begreifen, damit vorbei?

Dadurch ward es aber nicht besser, denn sie wütheten, einmal an Mord und Blut gewöhnt, von nun ab unter den Eingeborenen von Kamtschatka selbst. »Die Geschichte dieser Halbinsel von jenem Zeitpunkte an bis in das Jahr 1731 ist eine Reihe von Mordthaten, Empörungen und wilden blutigen Gefechten kleiner im ganzen Lande streifender ParteienDamals nämlich erhoben sich die erbitterten Kamtschadalen, um ihr Land nicht immer weiter unterjocht werden zu lassen und um sich an ihren Peinigern zu rächen.

Gerade die ersten Jahrzehente der Eroberung sind aber verhältnissmässig frei von solchen Empörungen.

Zu diesen äusseren Complicationen, welche den Schatz des Paschas verminderten, und da sie immer mit einer Demüthigung für die Regierung Tripolis endeten, dessen Ansehen im Inneren der Provinz schwächten, kamen nun noch Revolten und Empörungen der eigenen Unterthanen, so dass man jetzt schon den Untergang des alten Jussuf's voraussagen konnte.