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Seine weißen Hände waren sehr schlank, und sein Gesicht war zur Rechten und Linken von einem Streifen Bart eingerahmt, der von den Schläfen ein wenig an der Wange entlang niederwuchs.

Zwar bei einem Vergleich mit dem Hirzerjoseph musste des Wolfharts Franz den kuerzeren ziehen. Sein flaches, rundes, behagliches Gesicht, mit weissblonden Haaren eingerahmt, erinnerte stark an die Madonnenbilder, die, wie durch die Schablone gemalt, an Haeusern, Torwegen und vollends in den Kirchen zahlreich uns begegnen.

Und das sag' ich, Matten, solch Prämienblatt wie Vater, das mußt du Ostern auch immer mitbringen und es ganz von weitem auch durch die Luft schwenken, und eingerahmt soll es werden, nicht bloß so angeklebt an der Wand hängen, wo Fliegenschmutz und Staub drauf sitzen. Und, Matten, diesen Sonntag gehen wir in die Kirche; mir ist so nach Betenmüssen.

Hier, eingerahmt von den Hochlanden, breitete sich ein großer Süßwassersee aus, als dessen Ablagerungsprodukte und Zeugen seines einstigen Vorhandenseins der rothe Eisenthon, der Sandstein und die Grauwacke gelten müssen, welche hier in der ruhigen Periode zwischen der ersten und zweiten vulkanischen Umwälzung abgesetzt wurden.

Da und dort hing ein besonders schönes Blatt von Lionardo und Michelangelo eingerahmt an der Wand, das etwa einen männlichen oder weiblichen Körper nackt darstellte. Das folgende kleine Kabinett war sogar beinahe von oben bis unten an dreien seiner Wände mit solchen Objekten angefüllt.

In jener Gasse Venedigs, die den freundlichen Namen "Bella Cortesia" trägt, stand um die Mitte des vorigen Jahrhunderts ein einfaches, einstöckiges Bürgerhaus, über dessen niedrigem Portal, von zwei gewundenen hölzernen Säulen und barockem Gesims eingerahmt, ein Madonnenbild in der Nische thronte und ein ewiges Lämpchen bescheiden hinter rotem Glas hervorschimmerte.

Gewiß ein herrliches Stück Erde, fast zu schön, um dasselbe dauernd zu bewohnen! Denn wonach soll man sich dann noch sehnen, wo eine Steigerung des Eindrucks erhoffen? – Von üppigem Grün und buntem Blüthenschmuck sind die Bilder eingerahmt, die hier den Beschauer fesseln.

Hierauf machte ich einen Spaziergang. Ich ging in dem Garten meinen gewöhnlichen Weg zu dem großen Kirschbaume hinauf. Aus dem in dem Schnee wohl ausgetretenen Pfade sah ich, daß hier häufig gegangen werde und daß der Garten im Winter nicht verwaist ist, wie es bei so vielen Gärten geschieht und wie es aber auch bei meinen Eltern nicht geduldet wird, denen der Garten auch im Winter ein Freund ist. Selbst die Nebenpfade waren gut ausgetreten, und an manchen Stellen sah ich, daß man nach dauerndem Schneefalle auch die Schaufel angewendet habe. Die zarteren Bäumchen und Gewächse waren mit Stroh verwahrt, alles, was hinter Glas stehen sollte, war wohl geschlossen und durch Verdämmungen geschützt, und alle Beete und alle Räume, die in ihrer Schneehülle dalagen, waren durch die um sie geführten Wege gleichsam eingerahmt und geordnet. Die Zweige der Bäume waren von ihrem Reife befreit, der Schnee, der in kleinen Kügelchen daher jagte, konnte auf ihnen nicht haften, und sie standen desto dunkler und beinahe schwarz von dem umgebenden Schnee ab. Sie beugten sich im Winde und sausten dort, wo sie in mächtigen Abteilungen einem großen Baume angehörten und in ihrer Dichtheit gleichsam eine Menge darstellten. In den entlaubten

Die verschleierten Augen wichen den seinen aus; aber sie blieb unbeweglich stehen, das Gesicht dicht eingerahmt von ihrem Tuch. Das Haus hinter ihr war wie ein Geheimnis, eine geschlossene Gemeinschaft, etwas in sich Treu-Gefestigtes, von dem er ausgeschlossen war. Jetzt begriff er. Der Preis, um den er hier Einlaß fand, war doch wohl höher, als er gedacht hatte.

Hippolyt verwandte einen ganzen Monat auf die Vollendung des Bildes. Als es beendet, gefirnißt und eingerahmt war, betrachtete er es als eines seiner besten Werke. Die Baronin von Rouville hatte nicht wieder mit ihm darüber gesprochen. War es Sorglosigkeit oder Stolz? Der Maler wollte sich dieses Schweigen nicht erklären.