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Die Kleine konnte kaum antworten vor Schluchzen: »Der Papa ist nicht an mein Bett gekommen um mir >Gute Nacht< zu sagen und es hat niemand mit mir gebetet und ich hab' gehört, wie der Otto hier neben geweint hat und ich war ganz allein und ich bin so traurig und ...« Und Lilly brach von neuem in bitterliches Weinen aus.

Da stand sie droben und sah in das weite Etschtal hinaus, wo ueber den hochgehenden Stroemen das wetterleuchtende Nachtgewoelk hinjagte, und fuehlte sich so armselig und allein, dass sie in bitterliches Weinen ausbrach. Ein heftiger Zorn auf Andree ueberkam sie.

Und so ein bitterliches Gesicht machte sie dazu, daß der Graf von Singerlingen bei sich dachte: Dem Himmel sei Dank, daß sie noch nicht meine Frau ist, die heirate ich nie und nimmermehr! Kasperle schrie, die Prinzessin schlug, und der Herzog wurde grün und gelb, so ärgerte er sich. »Nehmt Kasperle, tragt ihn ins Schloß und sperrt ihn einsagte er hart zu seinen Dienern.

Und diesen, denen das arme Kasperle leid tat, war der Befehl nur recht, sie entrissen Kasperle der wütenden Prinzessin und schleppten ihn ins Schloß. Dort sperrten sie ihn in ein kleines, dunkles Gemach, das nur ein vergittertes Fensterlein hatte. Da saß Kasperle am Hochzeitstag seines Freundes Michael gefangen, und niemand hörte sein bitterliches Weinen.

Ein verdrießlicher Hypochonder, ein rauher, abwehrender Mensch hockt drüben, der an nichts Freude hat nicht einmaljetzt traf bitterliches Schluchzen Teuts Ohran seiner Familie, an seinen Kindern! O, wie grenzenlos unglücklich bin ich! Wo ist die alte, gute Zeit geblieben! Unser Haus ist ja eine Totengruft geworden!“ Unter heftiger Bewegung hörte Teut das alles an. Trug er denn die Schuld?