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Allerdings waren sie es, die von ihrer engen Heimat am aeusseren Ostrand des Mittelmeers aus zuerst unter allen bekannten Staemmen auf schwimmenden Haeusern in dasselbe, anfangs des Fisch- und Muschelfangs, bald auch des Handels wegen, sich hinauswagten, die zuerst den Seeverkehr eroeffneten und in unglaublich frueher Zeit das Mittelmeer bis zu seinem aeussersten westlichen Ende befuhren.

»Die Nacht verbrachte ich in gutem Schlummer, und der erste Morgen sah mich auf einem jener rohen, kleinen Schiffe, wie sie damals mit verschiedenen Gütern beladen unsern Strom abwärts befuhren, und auch Menschen mit sich nahmen.

Und als ein paar Goldadler horsteten sie hoch im wilden Felsengebirge, schwebten über die bläulichen Abgründe des Himavat und umkreisten seine schneeigen Zinnen. Als zwei Delphine aber befuhren sie die grenzenlose Salzflut des Ozeans.

Sie war so müde, daß sie sich leicht fangen ließ. Was mag einen Vogel veranlassen, in dieser Jahreszeit und bei stiller Luft so weit zu fliegen? Wir befuhren diese Striche im Juni, und seit langer Zeit hatte kein Sturm das Meer aufgerührt.

Allem Anschein nach sind es also die hellenischen Schiffer gewesen, die zuerst unter den Anwohnern des oestlichen Beckens des Mittelmeers die italischen Kuesten befuhren. Von den wichtigen Fragen indes, aus welcher Gegend und zu welcher Zeit die griechischen Seefahrer dorthin gelangt sind, laesst nur die erstere sich mit einiger Sicherheit und Vollstaendigkeit beantworten.

Harri gab angeschnallt vor Mauds Kopf den Ruck nach der Signalflagge. »Ich bitte Sie wiederholt, kein Korsett zu tragen«, zischte Elie hinter ihm, als er Maud anband. Das Gebrüll der anschiebenden Monteure hallte rhythmisch heraus, schon schwebten sie auf Rue St. Honoré, die längste Straße Frankreichs. Sie befuhren Rue de Courcelles, da fiel Paris ein geöffneter Fächer ihnen entgegen.

Das Bild der Erde ordnete sich, vervielfachte sein Einzelnes, kam in genaues Maß. Nun Reisende befuhren sie auf Bahnen und Schiffen, um sie zu beschreiben. Sie repetierten Geschildertes in die Unerträglichkeit des tausendsten Falles. Sie dilettierten mit geschmacklosen Impressionen. Bürgerliche Herzen reflektierten den Strahl der Welt zu grauenhafter Uniformität. Das Mechanische ist leicht geworden. Niemals begriff der Reisende aber, der fuhr aus Reichtum, aus Genuß, aus Langeweile, daß das Geistige sich maßlos komplizierte. Gelehrte sind phantasielos, wo der Stoff sich nicht selbst betont. Dichter und Künstler fahren, geben dieser Gegend jenen Reiz ihrer Anschauung, dieser die Leuchtkraft ihres Stils. Da nichts zu entdecken mehr, bleibt die Sensation der individuellen Darstellung. Solch Geschaffenes kann schön sein, aber für das Allgemeine ist es ohne Wichtigkeit. Es bleibt im

Hier ist Sonne genug, Hier ist Saatgrund genug, Wenn nur uns es, nur uns es an Liebe nicht fehlt. Hier ist schöpfrischer Drang, Der des Werkeltags Gang, Wenn wir einig ihm folgen, beschwingt und beseelt. Wir befuhren das Meer Und die Ströme umher, In den Landen rings ragt manch normannischer Turm. Doch noch weiter fliegt heut Unser Banner und beut Seine purpurne Brust immer stärkerem Sturm.

Auf die Bänke gestreckt, athmeten sie behaglich in dem Luftzuge, den die schnelle Bewegung des Schiffes erregte. Der Himmel verfinsterte sich in dieser Jahreszeit und in diesen Breiten zwischen Abend und Morgen nicht allzu sehr und erleichterte es dem Steuermann, zwischen den vielen Schiffen hindurch zu gleiten, welche die Wolga stromauf und stromab befuhren.

Die aelteste griechische Ansiedlung in Italien, Kyme, ist dem Namen wie der Sage nach eine Gruendung der gleichnamigen Stadt an der anatolischen Kueste. Nach glaubwuerdiger hellenischer Ueberlieferung waren es die kleinasiatischen Phokaeer, die zuerst von den Hellenen die entferntere Westsee befuhren.