United States or Cuba ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die breite Mittelstraße, auf der sich von rechts und links immer die Leute zusammenfinden, die den Mut nicht aufbringen, vom Wege ihrer alten Anschauung die entgegengesetzte Grenze zu überschreiten, und die zu ihrer eigenen Beruhigung jene Straße die »goldene« tauften, war das Symbol des ganzen geistigen Lebens.

Wie man merkt, kommen beiderlei Schwierigkeiten auf dasselbe hinaus. Wer für eine Sache nicht genug Sympathie aufbringen kann, wird sie auch nicht so leicht verstehen.

Dem Vater aber sagte ich immer, ich sei noch zu jung ...« »Und jetzt, jetzt hast du's doch getan weil du mich ...« »Weil ich gefürchtet hab, ich könne nicht mehr die Kraft aufbringen ... O, wüßtest du, was ich gelitten hab die ganze Zeit her!« »Das darf nicht sein! Das darf nicht geschehen! Du darfst nicht das Opfer deiner Kindesliebe werden! Liebst du ihn denn, diesen stillen Herrn Vetter

Hierauf machte der Müller die Kiste auf, nahm daraus so viel Geld, als in den Sack ging und verschloß sie wieder. Während dessen war die Gewölbthüre zugefahren und als er fortgehen wollte, konnte er sie, trotz aller Anstrengung, nicht mehr aufbringen. Erschöpft und voll Angst setzte er endlich sich nieder, da öffnete sich plötzlich die Thüre, und herein trat ein stattlicher Jäger.

An festen Abgaben muss jeder erwachsene Mann 3 fl und jede Frau und jedes Kind 1 fl leisten, überdies muss jedes Familienhaus, amin, noch 1 kati Guttapercha im Wert von etwa 2,5 fl aufbringen.

Während der König Dareios für die Osthälfte seines Reiches an ihrer Schwelle mit allen Streitkräften, die sie aufbringen konnte, zu kämpfen bereit stand, war im fernen Westen der letzte Rest der persischen Macht erlegen.

Und die siebzig Pfennige Monatsbeitrag wollte er schon aufbringen und so pünktlich zahlen, daß man ihm deshalb nie einen Vorwurf machen sollte, wenn er auch einstweilen noch nicht wußte, wie sie aufzutreiben waren.

Bewahre sie dir, laß dich nicht aufbringen, leide den, der dich nicht leiden kann, und gehe ruhig deines Weges. Welch ein Mangel an Bildung, wenn du den Menschen verbieten willst, nach dem zu streben, was ihnen gut und nützlich scheint! Und doch tust du´s gewissermaßen immer, wenn du darüber Klage führst, daß sie unrecht handeln.

Ich suchte mein Eigentum unter den arg mitgenommenen Fremdlingen heraus, die wie eine Schar flüchtig geordneter Landstreicherpaare am Boden umherstanden, und fragte nach meiner Schuldigkeit. »Das läßt sich aufbringen«, sagte der Alte. Ich ließ mich auf einem Hocker nieder und zog die Stiefel an. »Wo sind Sie gewesenfragte der Schuster.

Gleichwohl hätte alles das die Königin so weit nicht aufbringen können, wenn ihr Herz nicht schon durch Eifersucht erbittert gewesen wäre. Es ist eigentlich die eifersüchtige Liebhaberin, welche schlägt, und die sich nur der Hand der Königin bedienet. Eifersucht überhaupt schlägt gern.