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"Nun, ich hab' ihm Heppacher gegeben von 1480. Es ist das Beste, was der goldene Hirsch hat." "Da haben wir es!" rief der kluge Mann "Ich kenn' den Heppacher Achtziger, den kann solch ein Junkerlein nicht führen und der ist ihm zu Kopf gestiegen.

Bierverleger G. besass Anfang der achtziger Jahre 6-8 Pferde, bankerott seit 1895, H. früher 6 Pferde, liess 1896 das Inventar seines Geschäfts versteigern. J., dessen Geschäft seit 1882 besteht, beschäftigte 3 Arbeiter, jetzt fährt er das Bier selbst am Vormittag aus, seine Frau und er ziehen nachmittags und abends selbst ab, und besorgen den Verkauf über die Strasse.

Seitdem in den achtziger Jahren die Weissbierbrauereien, um den Wünschen nicht nur der Gastwirte, sondern auch eines Teiles der jüngeren Bierverleger nachzukommen, immer mehr dazu schritten, den letzten Gährungsprozess beim Weissbier in ihren eigenen Kellereien vorzunehmen, begannen auch die Gastwirte mehr und mehr das Bier wieder selbst von der Brauerei zu beziehen und so ging auch dieser Kundenkreis den Bierverlegern verloren.

Die bildende Kunst pflegte man in den achtziger Jahren außerhalb der Museen nicht zu suchen; die Beziehung zu ihr war für die meisten dieselbe, wie die zur Religion: sie hörte auf, sobald die Türen der Galerien und der Kirchen sich hinter ihnen schlossen. Daß Leben und Kunst eins sein können, fiel in unseren Kreisen niemandem ein.

Aber der Bruch mit der akademischen Malerei, der sich in den achtziger Jahren vollzog, hatte doch das Gute, daß einer jeden Kraft, die auf sich selber stand und ihre eigenen Wege ging, größere Achtung als vordem gezollt wurde; das Gefühl für Persönlichkeiten nahm auch im weiteren Publikum überhand; auf Feuerbachs Grab wurden Kränze gelegt, Thoma und Marées wurden entdeckt und langsam aber stetig drang in den Jahren von 1878 1892 etwa auch Böcklins Richtung durch.

Es ist kaum nötig, darauf hinzuweisen, dass es sich bei den ersteren Fällen meist um Geschäfte handelt, welche in neuerer Zeit entstanden sind, während diejenigen, welche noch aus den achtziger Jahren stammen, durchweg einen Rückgang des Umsatzes zu beklagen hatten.

Ich darf einer edlen Persönlichkeit nicht vergessen, die von größtem Einflusse auf das patriarchalische Leben in der Gemeinde war und ihm ein besonderes Gepräge gab. Ich meine den geistlichen Rat Joseph Aloys Daisenberger, der manches Jahrzehnt Pfarrer in Oberammergau war und als hoher Achtziger dort starb.

In Tölz, wo der Forstgehilfe Max Thoma zu Forsteinrichtungsarbeiten im Jahre 1852 weilte, zeigte man mir in einer Weinstube noch zu Anfang der achtziger Jahre eine Kneipzeitung, die er mit Text und Karikaturen ausgestattet hatte. Er lachte gerne und ließ sich keine Mühe verdrießen, um einen Spaß von langer Hand her vorzubereiten und sorgfältig durchzuführen.

Die stereotype Antwort, namentlich bei älteren Bierverlegern, würde lauten: »Wir haben in unserer Jugend noch viel schwerer arbeiten müssen«. Es ist dies keine Phrase, sondern entspricht wohl der Wahrheit, es soll früher, bis in den Anfang der achtziger Jahre hinein, im Bierverlag vom frühen Morgen bis zum späten Abend gearbeitet worden sein, wobei noch zu bedenken ist, dass die Arbeit damals viel schwerer war.

Am dritten Tag passierten wir eine Gegend, in der keine Wälder zu sehen waren, sondern viele über eine grosse Fläche zerstreute, verkohlte Stämme von einem in nicht allzu ferner Zeit staugefundenen, ausgedehnten Waldbrand zeugten. Dieser hatte in der Tat während einer grossen Dürre im Anfang der achtziger Jahre hier geherrscht, und seit der Zeit war auf diesen Ebenen nur Gestrüpp gewachsen.