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Ueber die Hochebene von Woggara rückte im Januar 1855 das Heer des Emporkömmlings nach Semién vor; ihm entgegen zog von der Enderta her der alte Ubié.

Der Verkehr wurde bald sehr bedeutend. 1855 stockte indess der Handel mit Uadai gänzlich, da, wie v. Beurmann uns erzählt, in jenem Jahre eine von Uadai kommende Karawane, die noch dazu dem Sultan dieses Landes gehörte, bei Audjila von maltesischen Kaufleuten überfallen und ausgeplündert wurde.

Die Sendboten landeten am 20. Februar 1855 zu Massaua. Hier traf nun bald der flüchtige de Jacobis ein, dessen Stelle zu besetzen die protestantischen Missionäre sich schleunig anschickten. Alles stand für sie günstig; sie brachen ins Innere auf und fanden den König im Lager in der Nähe von Debra Tabor, der sich ungemein freundlich gegen die Missionäre benahm.

Februar 1855 Theodor II. vom Abuna zum Herrscher über Gesammt-Abessinien gekrönt wurde. In Ubié’s Gunst immer mehr steigend, wurde Zander in den Adel erhoben; auch verheirathete ihn dieser Fürst mit einem schönen Gallamädchen. In der großen Schlacht von Debela am 9. Februar 1855, in welcher der alte Ubié von dem Emporkömmling Theodor besiegt wurde, kommandirte Zander die Artillerie des ersteren.

Im dritten Jahr von Louis Napoleons Kaisertum 1855 als die unter dem Protektorate ihres Stiefbruders Napoleon stehende erste internationale Industrie-Ausstellung in Paris stattfand, unternahm Jenny, diesmal in Begleitung ihres ältesten Sohnes, wieder die weite Reise, um Jerome und Pauline zu besuchen.

So notiren wir denn, 1848 im December den neuen Gouverneur Iset Pascha, im September 1852 Mustafa Nuri Pascha, im October 1855 Osman Pascha, 1859 Mahmud Pascha, welcher jetzt Marineminister ist, und welcher 1865 von Ali Riza Pascha, welcher heute noch functionirt, abgelöst wurde.

S. 309, Russell, Treatise on crimes 6. Aufl. Mil. St. G. B. vom 15. Jan. 1855 § 490; Tod durch den Strang.

Sein Stern war glänzend aufgegangen und dem glücklichen Krieger fuhr der Gedanke durch die Seele, daß er berufen sei, das große äthiopische Reich wieder aufzurichten. Er glaubte sich zu hohen Dingen auserkoren. Daran anknüpfend, ließ sich nun Kasa vom Abuna Salama in der Kirche zu Debr Eskié am 11. Februar 1855 zum Negus über Aethiopien krönen, wobei er den Thronnamen Theodor II. annahm.

In dieser Zeit entstand das durch seinen süßen Ton ausgezeichnete Gedicht: Aus den grausamen Fängen dieser Leidenschaft rettete er sich endlich an das unwandelbare Herz der Mutter, und die oft erträumte Heimkehr wurde endlich im Dezember 1855 nach siebenjähriger Abwesenheit ausgeführt.

Eben hatte der Altersgenosse Piloty mit seinerLiga“, noch mehr aber 1855 mit seinemSeni vor Wallensteins Leichein München einen Umschwung bewirkt durch die Art, wie er jeden Farbenton naturwahr, aber dennoch harmonisch zum Ganzen zu stimmen wußte; hier war mit feineren Mitteln mehr erreicht und die Grenze zwischen Tüchtigkeit und Genie überschritten.