United States or Brazil ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wenn von Pacho noch ein unterirdisches Gebäude erwähnt wird, welches er in Djalo gesehen haben will, und er auch in seinem Atlas Abbildungen einer dort vorgefundenen Säule und eines Steines giebt, so konnte schon Hamilton nichts davon entdecken, Beurmann erwähnt die Sache gar nicht, und ich selbst konnte auch nichts darüber in Erfahrung bringen, denn auf eigene Faust angestellte Nachforschungen führten zu keinem besseren Ergebnisse.

Die Oasengruppe besteht aus drei durch Sserir getrennten Inseln, im Westen Audjila, in der Mitte Djalo , im Osten Uadi, dessen Verlängerung im Süden Batofl ist. Djalo liegt nach Moriz v. Beurmann auf 21° 23' 4" ö. L. v. Gr. und 29° 0' 40" n. Br. Die später aus den Berichten Beurmanns an Prof. Bruhns in Leipzig von diesem gemachten Berechnungen bedürfen einer Revision.

Beurmann gereist, und hatte schliesslich mich durch die grosse Wüste bis Bornu, Mandara und Gombe begleitet, sowie endlich im Sommer 1867 meine sämmtlichen Kisten allein durch die Sahara zurückgebracht.

Beurmann: „Unter den von Massaua ausgeführten Handelsartikeln nehmen die Sklaven noch immer einen bedeutenden Posten ein, obgleich in der letzten Zeit auch dieser Handel bedeutend nachgelassen hat und die jährliche Ausfuhr in den letzten Jahren wol kaum auf 1000 Köpfe kommen möchte.

Der Verkehr wurde bald sehr bedeutend. 1855 stockte indess der Handel mit Uadai gänzlich, da, wie v. Beurmann uns erzählt, in jenem Jahre eine von Uadai kommende Karawane, die noch dazu dem Sultan dieses Landes gehörte, bei Audjila von maltesischen Kaufleuten überfallen und ausgeplündert wurde.

Beurmann und mir unternommenen Reisen hatten einen vollkommen privaten Charakter gehabt; wenn auch bei meiner Reise nach Bornu der König von Preussen sich mit einer grossmüthigen Unterstützung betheiligt hatte, so war nie von einem Regierungsunternehmen die Rede gewesen. Ganz anders war es jetzt: Dr.

Beurmann und mir, erwiesen hatte, war der Gatroner ausersehen worden, die Geschenke zu überbringen; als aber zweifelhafte Briefe über ihn von Mursuk einliefen, wurden, wie schon angeführt, die Anerbietungen des Dr. Nachtigal, eines am Tuniser Hofe lebenden Preussen, angenommen, als Ueberbringer der Geschenke des Königs nach Kuka zu gehen.