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Aktualisiert: 14. Juni 2025


»Was ist jedoch zu tunfragte der Bürgermeister mit sorgenvoller Stirn. »Auf dem Weg des Zweifelns und Leugnens muß die Fähigkeit zum Guten verkümmern.« »Zweifeln und Leugnen ist es wohl kaumversetzte Daumer unwillig. »Gott ist kein Bewohner des Himmels, er haust nur in unsrer Brust.

Sie ist Euer, wenn sie Euch liebt. Löwenau. Dafür kann ich Bürge sein. Friedrich. Nun so darf ich doch endlich hoffen, ein glücklicher Vater zu werden; ich zweifelte schon daran, denn man muß sich gewöhnen, an allem in dieser Welt zu zweifeln, was dem Glücke ähnlich sieht. Löwenau. Ihr seid heute besonders traurig gestimmt. Friedrich.

Und Asgares und deine Isaurier zögern, einzuhauen. Sie zweifeln an deinem Ernst.« »Ich will ihnen meinen Ernst zeigenrief Cethegus, warf sich aufs Pferd, verließ diesen Teil der Stadt, und jagte wie der Sturmwind davon.

»Sie sind seit früher Jugend sein Freundfragte sie mich. »Ja, Baronesse.« »Sie teilen seine Geheimnisse?« »Ich glaube, dass sein schwerstes mir bekannt ist, auch ohne dass er es mir mitgeteilt.« »Und ich darf Ihnen vertrauen?« »Ich hoffe, dass Sie nicht daran zweifeln, gnädiges Fräulein

»Strebst du auch noch aufrichtig, Jakobfragte mich die Lehrerin. Es war gegen Abend. Es war irgendwo etwas Rötliches, wie ein Abglanz von einem gewaltig-schönen Sonnenuntergang. Wir stunden an meiner Kammertüre. Ich hatte eben eintreten und mich meinen Ahnungen so ein wenig überlassen wollen. »Fräulein Benjamentasagte ich, »zweifeln Sie am Ernst und an der Ehrlichkeit meines Strebens?

Ach, ich wußte, daß du mich liebtest, wußte es an den ersten seelenvollen Blicken, an dem ersten Händedruck, und doch, wenn ich wieder weg war, wenn ich Alberten an deiner Seite sah, verzagte ich wieder in fieberhaften Zweifeln. Erinnerst du dich der Blumen, die du mir schicktest, als du in jener fatalen Gesellschaft mir kein Wort sagen, keine Hand reichen konntest?

»Im Zwischendeck ist allerdings ein Mann der für Sie passen würde Herr von Hopfgartenfiel aber hier das Fräulein von Seebald ein, »ein junger Dichter, der ebenfalls noch nicht in dem Alltagsleben der Welt zu Grunde gegangen, und keineswegs daran zu zweifeln scheint, dem Leben auch noch eine poetische Seite abzugewinnen.

Was ebenfalls ein Merkmal geistigen Abstiegs ist. Dem Menschen, sei er, wer er sei und wie er sei, gut oder böse, ist Achtung vor dem Besitz des andern Menschen angeboren. Am Recht des fremden Besitzes zu zweifeln, ist bereits eine anarchische Seelenstimmung, die unmittelbar in die Verzweiflung mündet.

Wenn nicht einmal wir auf eigenen Füßen stehen könnten, wer sollte es dann können?“ „Das ist ja richtig,“ meinte Maja nachdenklich, „aber haben Sie gar keinen Anschluß?“ „Nein, meine Gute. Ich ernähre mich und zweifle.“ „Ach, woran zweifeln Sie denn?“ „Es ist mir angeboren,“ entgegnete der Fremde, „ich muß immer zweifeln.“ Maja sah ihn mit großen, erstaunten Augen an.

Der, den sie liebte, war in ihrem Innern, war ihr Werk, ihr Geschöpf. An ihm zu zweifeln, war sinnlos. Sie erlag einem aus Ermattung und übersinnlichem Durst gemengten Zustand; sie folgte einer Fata morgana des Herzens. Die Lust jedes Herzens ist Aufschwung. Einmal in jedem Dasein erreicht das Herz seinen Gipfel.

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insolenz

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