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Aktualisiert: 3. Oktober 2025


So ist auch das Aufhören des Lebens für niemand nachteilig, zumal da es auch, weil von unserer Willkür unabhängig und dem Gemeinwohl nicht zuwider, niemand Schande macht; vielmehr ist dasselbe ein Gut, insofern es für das Ganze zeitgemäß nützlich und zuträglich ist. So ist auch der ein von Gott Geführter, der sich von Gott auf dessen Wegen und mit seiner Gesinnung zu gleichen Zielen führen läßt.

Die Übungsstücke der Buben waren ihm zuwider. Auch der Lehrer spielte nicht immer schön nach Hansis Meinung. »Schön« waren nur die feinen, zarten Töne, die einen wie liebe Hände streichelten. Der Herbst brachte eine große Freude für Hansi. Bei Vater und Mutter war ein Kindchen angekommen, ein kleines Schwesterlein, das mit ebenso erstaunten Blauaugen in die Welt gucke, wie es Hansi getan.

Um diese versteckte Bedeutung auszuwickeln, so halte ich meinen schlecht verstandenen Begriff an allerlei Fälle der Anwendung und dadurch, daß ich bemerke, auf welchen er trifft und welchem er zuwider ist, verhoffe ich, dessen verborgenen Sinn zu entfalten.

Die Einheit der Oberleitung, die aus Caesars Stellung sich von selbst und mit Notwendigkeit ergab, war dem Wesen der Koalition zuwider; und obwohl Pompeius, zu sehr Soldat, um sich ueber die Unentbehrlichkeit derselben zu taeuschen, sie der Koalition aufzuzwingen versuchte und sich vom Senat zum alleinigen und unumschraenkten Oberfeldherrn zu Lande und zur See ernennen liess, so konnte doch der Senat selbst nicht beseitigt und ein ueberwiegender Einfluss auf die politische, ein gelegentliches und darum doppelt schaedliches Eingreifen in die militaerische Oberleitung ihm nicht verwehrt werden.

Mit so billigen Gesinnungen betrachten wir die Anstalten des Architekten zum Ausmalen der Kapelle. Das Gerüste stand, die Arbeit ging vorwärts, und da schon einiges, was in die Augen fiel, erreicht war, konnte es ihm nicht zuwider sein, daß Charlotte mit Ottilien ihn besuchte.

Da wir es nun eigentlich nur mit dem synthetischen Teile unserer Erkenntnis zu tun haben, so werden wir zwar jederzeit bedacht sein, diesem unverletzlichen Grundsatz niemals zuwider zu handeln, von ihm aber, in Ansehung der Wahrheit von dergleichen Art der Erkenntnis, niemals einigen Aufschluß gewärtigen können.

Dies liegt aber, auch wo es garnicht eigene Schuld oder Folge unrichtig berechneter Verfahrungsweise ist, in der natürlichen Verkettung der Umstände, wo das allgemein Notwendige oder Unvermeidliche dem Interesse des einzelnen zuwider ist.

Daß man erriete, was er fühlte, hätte seinen Stolz zur Verzweiflung gebracht. Das Pompöse la sostenutezza im Ausdruck eines Gefühles, Affektation im Ausdruck eines Schmerzes waren ihm fremd und zuwider, so legitim solcher Ausdruck auch sein mochte; in solchen Fällen war Roizard Ironie in Blick und Wort.

Wenn ichfügte er hinzu, »gezwungen worden bin, zu diesen äußersten Maßregeln zu greifen, so geschah dies nicht in der Absicht, dich zu beleidigen, sondern ich wollte nur einen ungerechten Nebenbuhler verhindern, dem Versprechen, das der Sultan, dein Vater, mir gegeben, zuwider dich in Besitz zu nehmenDie Prinzessin, die von all diesen Umständen nichts wußte, achtete nicht sehr auf Alaeddins Worte und vermochte ihm nichts zu erwidern.

Doch nach wenigen Monaten hatte er sich überzeugt: „Das ehelose Leben in Klöstern ist auch der geistlichen Freiheit zuwider. Darum, wo du nicht frei und mit Lust ehelos bist und mußt es allein um Scham, Furcht, Nutz oder Ehre willen, da laß nur bald ab und werde ehelich.“ So versorgte er nun auch Mönche und Nonnen in den Ehestand .

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