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Aktualisiert: 30. April 2025
Drei Männer sind mit Leitern an das Kreuz hinangestiegen und haben den Leichnam vom Holze gelöst; jetzt legt der oberste von ihnen sich über den Querbalken des Kreuzes und hält den oberen Zipfel eines Leintuches, das sie schonend unter den Körper des Toten geschoben haben; von den beiden anderen auf den Leitern Stehenden an den Armen gehalten, gleitet der nackte Leichnam schwer und in sich zusammensinkend herab, um von zwei unten stehenden Männern, die ihre Hände ehrfürchtig unter dem Leintuch halten, aufgenommen zu werden.
In verzweifeltem Schmerz umstehen die Verwandten den Leichnam des Herrn, die Frauen laut schreiend und in Verzweiflung sich über den Leichnam werfend oder ohnmächtig daneben zusammensinkend.
»Wo fuhr er denn hin?« »Nach Grimmen.« »So?« murmelte die Kranke in sich zusammensinkend – »Erzählte er dir das?« Und nach einiger Zeit setzte sie gleichgültig hinzu: »Er hat wohl viel Vertrauen zu dir?« »Ja, ich denke.« Die Kranke nahm von Hedwigs Hand ihre Medizin, das Mädchen schlug ihr die Kissen zurecht, sodaß sich die Leidende besänftigt und ruhiger als bisher ausstrecken konnte.
Dann fielen sie langsam in einen dumpferen Rhythmus, die Blicke strahlten überirdischer, ein leises Lächeln zog dankend für seine Güte nach seinem immer noch unbewegten Gesicht, in das sie viele Wunder hineinschaute . . . und so tanzend, geklärt und eine merkwürdige Leisheit erregend, die kurz eine Sekunde sich über den Platz verteilte, losch sie, während die Rohre der Dampfmaschine plötzlich lautlos Säulen weißen Dampfes gegen den Himmel stießen und ein großes Haus hinter dem Platz wie grundlos von einer hellen Strahlung mächtig aus dem Dunkel herausgerissen aufflammte . . . losch sie, sich in sich selbst verströmend, tanzend, zusammensinkend, hin wie ein seltsames und gutes Licht.
Meist linkisch, verschüchtert verschwenden sie sich, wenn sie aus ihrer Zurückhaltung hervorgereizt werden, in einem kurzen, besinnungslosen Kraftrausch und leben dann zusammensinkend eine Jugend, die mehr von außen bestimmt ist, als sie ahnen und wahrhaben wollen. Die Welt des Knabentums, von Abenteuern und Wundern riesig erfüllt, lockt sie an.
Und zusammensinkend, flüsterte ich, und rief ihr Bild aufs heftigste vor meine Augen: »Ich habe wenig Lust an anderen Frauen, die Fasane und die runde Mauer und die Rehin sind ohne Belang. Mich stört die inbrünstige Glut der sterbenden Weiden. Mein Ruhm ist Lächerlichkeit, gemessen an deinem Knie. Alles wilde Tun ist irrer Weg und du nur bist Ziel, bist die Sehnsucht.«
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