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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Nach Verlauf einiger Tage, die ich in Amsterdam zubrachte, meldete mir Herr Schweiger, daß der Alte aus Enkhuizen wirklich geklagt habe und daß ein Termin zur Vernehmung angesetzt sei, wo meine Gegenwart erforderlich werden möchte. Ich hatte diese wunderliche Geschichte schon meinem Korrespondenten zum besten gegeben, der sie, gleich mir, als eine Kinderei betrachtete.
Endlich es war gegen den Schluß des Jahres 1684 traf ihn ein leichter Anfall, wie man glaubte, von Gicht, wodurch es ihm unmöglich wurde, seine gewöhnlichen Ausflüge vorzunehmen und er die Morgenstunden in seinem Laboratorium zubrachte, beschäftigt mit Experimenten über die Natur des Quecksilbers. Auf seine Gemüthsstimmung schien dieses Abgeschlossensein eine ungünstige Wirkung zu äußern. Es bestand keine gerechtfertigte Ursache zur Unruhe, das Königreich war beruhigt, es drückte ihn kein Geldmangel, seine Macht war bedeutender als jemals, die Partei, welche ihm so oft im Wege stand, war vernichtet, aber die Fröhlichkeit, welche ihn auch bei dem traurigsten Geschick nicht gänzlich verlassen, war in dieser Zeit des Glücks von ihm gewichen. Ein unbedeutendes Ereigniß vermochte jetzt die elastischen Lebensgeister niederzuhalten, welche gegen Niederlage, Verbannung und Dürftigkeit angestrebt hatten. Seine Reizbarkeit verrieth sich oft durch Mienen und
Ich war auf die Wirkung sehr neugierig. Ich hatte einen Sonntag abgewartet, an welchem er Zeit hatte und an welchem er gerne nach dem Mittagessen eine geraume Weile in dem Kreise seiner Familie zubrachte. Ich legte die Blätter vor ihm auf einem Tische auseinander. Er schien mir bei ihrem Anblick ich kann sagen betroffen.
Diese Vernachlässigung der leiblichen wirklichen Gestalt war bei mir so weit gegangen, daß ich, selbst da ich einen Teil des Sommers schon auf dem Lande zubrachte, noch immer die Merkmale von Ziegen, Schafen, Kühen aus meinen Abbildungen nicht nach den Gestalten suchte, die vor mir wandelten. Ich schlug jetzt einen andern Weg ein.
Von seiner mitunter frohen Stimmung gab er einen Beweis in dem "Lied an die Freude". In dem bei Leipzig gelegenen Dorfe Gohlis, wo er einige Sommermonate zubrachte, dichtete er dies Lied. Ein erhöhtes Selbstgefühl gab ihm die Hoffnung einer gesicherten äußern Existenz.
August 1783. Seine literarische Thätigkeit ward gehemmt durch die unerträgliche Hitze und durch Zerstreuungen jeder Art. Er glaubte die Zeit, die er in Mannheim zubrachte, als eine verlorene betrachten zu müssen. In einem Briefe an Frau von Wolzogen schilderte er die Sehnsucht nach seinem einsamen Aufenthalt in Bauerbach.
Ich sagt' ihm darauf, es sei meine Art, wenn ich an einem fremden Ort ohne besondere Empfehlung anlangte, mich nach jüngern Personen zu erkundigen, die sich durch Wissenschaft und Gelehrsamkeit auszeichneten; er möge mir daher jemanden der Art nennen, damit ich einen angenehmen Abend zubrächte.
Wiewohl sie ihm außer der nothdürftigsten Kleidung nichts zubrachte, so wurde doch ein Brautkasten gemacht und Kleider und Pathen-Rubel hineingelegt. Als die Männer den Kasten auf den Wagen hoben, fanden sie ihn so schwer, daß sie glaubten es seien Steine darin, denn der arme Käthner hatte doch seiner Tochter sonst nichts Werthvolles mitzugeben.
Nun dürft' ich ihm nur noch ein Kommando von meiner Leibwache geben, und er legte sich an der Landstraße damit in Hinterhalt und fiele selbst funfziger einen Wagen an, und riss' ein Mädchen heraus, das er im Triumphe mir zubrächte. Marinelli. Es ist eher ein Mädchen mit Gewalt entführt worden, ohne daß es einer gewaltsamen Entführung ähnlich gesehen. Der Prinz.
Solchermaßen vertrieb ich mir die Zeit, die ich mit Laufen zubrachte, mit krausen dunklen Einbildungen, indes die Brunnen neben der Straße leise plätscherten. Einige Fenster hatten noch Licht, und das einsame Licht nahm sich aus wie die Idee im Kopf eines seltsamen Menschen.
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