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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Meine Kameraden neckten mich wohl und schalten mich einen Mädchenknecht, weil ich, statt wie sonst mit ihnen, jetzt mit der Puppenspielertochter meine Zeit zubrachte. Mich kümmerte das wenig; wußte ich doch, es redete nur der Neid aus ihnen, und wo es mir zu arg wurde, da brauchte ich denn auch einmal ganz wacker meine Fäuste. Aber alles im Leben ist nur für eine Spanne Zeit.
Er war mir nimmer hold gewesen, hatte wohl gar, was sein edler Vater an mir gethan, als einen Diebstahl an ihm selber angesehen; und manches Mal, wenn ich, wie öfters nach meines lieben Vaters Tode, im Sommer die Vacanz auf dem Gute zubrachte, hatte er mir die schönen Tage vergället und versalzen.
Was du da sagst, das könnte alles ebensogut auf jenen alten Asketen passen, von dem ich dir erzählt habe, daß ich mit ihm zusammen zu Rajagaha in der Halle eines Hafners die Nacht zubrachte, und der wohl nicht ganz so töricht war, wie ich geglaubt habe, denn er hat doch, wie ich jetzt merke, manches Richtige gesagt.
Die Anstalten sind schon dazu gemacht, und du allein sollst der Zuhörer und Richter dieses Wettgesangs sein." Niemals hatte den Agathon eine Zeit länger gedaucht, als die wenigen Stunden, die er in Erwartung dieses versprochenen Vergnügens zubrachte.
Agathon befand sich noch in diesem angenehmen Erstaunen, welches in den ersten Stunden, die er in einem so sonderbaren Hause zubrachte, sich mit jedem Augenblick vermehren mußte; als er auf einmal, und ohne daß ihn die mindeste innerliche Ahnung dazu vorbereitet hätte, durch eine Entdeckung überrascht wurde, welche ihn beinahe dahin gebracht hätte, alles was er sah, für einen Traum zu halten.
Der General hat schon einmal neue herausschicken wollen, aber das Kind will es nicht leiden. Denn so sah hier alles aus, als die Selige hier ihren ersten Sommer als junge Frau zubrachte. Da auf dem Balkon saß sie immer in der Abendkühle und schaukelte die Wiege und sah nach der Stadt hinüber, ob ihr Gemahl noch nicht bald komme, wenn er Geschäfte hatte.
Als er aber in sie drang, während der Todesfrist von zwei Monaten, die sie auf dem Berge zubrachte, um ihr verlorenes Leben zu beweinen, sich zu retten und mit ihm zu entfliehen, widerstand sie ihrem Herzen und blieb beharrlich dabei, sich zu opfern, da ihr Vater "seinen Mund aufgetan habe gegen den Herrn", und sie sein Gelübde heilig halten müsse.
Da ich dies aber beharrlich weigerte, gingen sie in ihrem Kanot ab und kamen mir aus dem Gesichte. Inzwischen verging wohl noch eine Stunde, die ich in immer gespannterer Erwartung zubrachte, als plötzlich ein Schuß fiel und gleich darauf ein gewaltiger Lärm sich erhob.
Ich bin oft so hungrig gewesen, daß ich froh war, die Knochen zu finden, die den Hunden vorgeworfen wurden; und dennoch war es nicht der Hunger, nicht der Schmerz der Peitschenhiebe, weshalb ich oft als ein kleiner Knabe lange Nächte wachend und weinend auf meinem Lager zubrachte.
Ein sehr genauer Freund von uns, der alle Abende seit Jahren, wenn wir in der Stadt waren, bei uns zubrachte und auf dem Lande oft bei uns war, ist nach einer sehr kurzen Krankheit gestorben. Er hatte noch mit mir am Grabe meiner Frau gestanden, und gestern war ich bei seinem Leichenbegängnisse. Sein Verlust betrübt mich sehr und ich werde ihn schmerzlich vermissen. Berlin, den 18. Mai 1829.
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