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Aktualisiert: 16. Juni 2025
"Mutter, Mutter, weißt Du, was er gesagt hat..." "Laß mich doch zufrieden, hörst Du nicht! Und komm nicht her, wenn Du nicht gerufen wirst!" Synnöve musste wieder langsam nach hinten; sie steckte dabei einen Zipfel vom Taschentuch zwischen die Zähne, biss ihn fest und zog daran. "Ist das also nicht wahr, dass bei Euch das Hügelvolk jede Nacht unten Musik macht?" "Nein!"
»Kommt recht gut nach Hause«, sagte Katharina, indem sie Mathilden die Hand küßte und sich mit dem Zipfel ihrer Schürze die Augen trocknete. Alle drängten sich herzu und nahmen Abschied. Mathilde hatte für ein jedes liebe Worte. Auch von Natalien beurlaubte man sich, die gleichfalls freundlich dankte.
Die vollen Gestalten, die Typen, die Faltenbildung, sogar so auffallende Eigentümlichkeiten, wie die flatternden Zipfel des Tuches, stimmen mit den beglaubigten Arbeiten des Künstlers, namentlich mit der Verkündigung an der Kanzel zu Pisa so sehr überein, daß wohl nur auf Niccolo als Urheber dieser Arbeit geschlossen werden kann.
Sie zog den Zipfel weiter heraus, zerrte und zupfte daran: "Da Du es nun doch mal sagst, ja, das war es." "Haha, haha! O Margit, Margit! Na, wir wollen sehen, was sich machen läßt; denn, daß ich's nur gestehe, meine Frau und meine Tochter haben schon längst denselben Gedanken gehabt wie Du." "Ist es möglich?"
Das Wiseli stand bleich und unbeweglich vor Schrecken da. "Du mußt dich nicht fürchten, Kleines", sagte der Onkel freundlich. "Es sind zwar mehr Leute bei uns im Haus als hier, aber das ist um so lustiger für dich." Wiseli legte still seine Sachen zusammen in ein Tuch und knöpfte je zwei Zipfel davon kreuzweis ineinander. Dann band es sein Tüchlein um den Kopf und stand fertig da.
Gleich darauf tauchte meine Mutter zwischen den Steinsäulen auf und kam schnell auf mich zu. »Still, still, Ludwig,« sagte sie und wischte mir mit einem trockenen Zipfel ihrer nassen Schürze die Tränen weg, die mir im ersten Schreck über die Backen gesprungen waren.
Endlich erwischte Kasperle sie an einem Zipfel ihres weißen Kleides, und da sank das traurige Marlenchen wie eine kleine, blasse Blume ins Gras. Kasperle dachte wirklich, sie wäre gestorben, und er erhob ein lautes Zetergeschrei. Zum Glück hörte es niemand, und das blasse Marlenchen öffnete nach einigen Minuten wieder ihre Augen. Sanft bat sie: »Mußt nicht so schreien, Kasperle!«
Die Hände der Königstochter geriethen vor Herzensfreude in ein leichtes Zittern, denn sie hatte den schönen Hund augenblicklich als den ihres Erretters wieder erkannt. Sie nahm darum vom Tische Fleisch und Fisch nebst süßem Gebäck und that Alles in den Korb; zugleich zog sie ihren Verlobungsring vom Finger, band ihn in einen Zipfel ihres Tuches und bedeckte dann mit diesem den Korb.
Sie war schon halb auf der Flucht, als seine dringende Bitte ihr Ohr berührte. »Ich kann nicht! Ich habe im Hause zu thun! Später!« rief sie ihm verwirrt zu, flog über die Veranda hinweg durch den Speisesaal bis in die offenstehende Thür des kleinen Boudoirs der Mama. Er sah ihr nach, bis der Zipfel ihres weißen Kleides entschwunden war.
Und noch lächerlicher, daß er hinterher die ganze Angelegenheit so tragisch genommen hatte, daß er darüber sein wirkliches Glück verscherzte. Aber, Gott sei Dank, noch winkte ja ein Hoffnungsstrahl nach der finsteren Nacht der Verzweiflung. Und den gedachte er am Zipfel zu fassen, sich draufzuschwingen, wie das Schneiderlein im Märchen, das auf einem feinen Lichtfaden in den Himmel kletterte.
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