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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Und mit schallendem Singen und Jodeln kam Moni auch am Abend wieder hinunter. Nachdem er die Schwarze zu ihrem Stall geführt hatte, nahm er das Zicklein auf den Arm, es kam ja nun mit ihm nach Haus. Das Mäggerli machte auch gar keine Anstalten, als wollte es lieber dableiben, sondern schmiegte sich an den Moni.
Die Schlange hat Kräfte und schwer ist sie! Doch Strix ist gewohnt, mit größeren Lasten umzuspringen. Sie hat ja früher ein junges Zicklein weggeschleppt, und sie hat sich nicht gescheut, mit einem Rehkitz anzubinden, fast täglich kämpft sie mit Birkhühnern und Hasen, die tüchtig um sich beißen und kratzen können; mit der Schlange wird sie schon fertig werden wenigstens vorläufig noch!
Hier wurde das Zicklein auf sein Lager gelegt, und Moni nahm Abschied. Paula ging in ihr Zimmer zurück, um hier der Tante noch lange von dem Geißbuben zu erzählen, auf dessen fröhlichen Morgengesang sie sich schon jetzt wieder freute. Kapitel Ein Besuch So waren mehrere Tage vergangen, einer so sonnig und klar wie der andere, denn es war ein besonders schöner Sommer.
Auch allerlei Viehställe ließ sie errichten und hielt Pferde, Kühe und namentlich Schweine, um Arbeitskräfte, Milch und Fleisch für den Hausbedarf zu haben: Schon 1527 hatte man einen Stall voll Schweine, mehr als fünf Stück; 1542 waren es zehn und drei Ferkel, so daß ein eigener Schweinehirt gehalten werden mußte; ferner hatte Käthe mehrere Pferde, fünf Kühe, neun Kälber und eine Ziege mit zwei Zicklein.
Aber das Geißlein mußte da unten etwa in der Höhe vom Regenfelsen sein, dem überhängenden Gestein, unter das man sich beim Regen so gut flüchten konnte. Dort brachten die Geißbuben schon immer ihre Tage bei schlechtem Wetter zu, darum hieß das Gestein schon von alter Zeit her der Regenfelsen. Von da aus, dachte Moni, konnte er quer über den Felsen klettern und so mit dem Zicklein zurückkommen.
Es sind Ziegen von der kleinen, ungekreuzten verkümmerten Landrasse, ein Zicklein wird sie schon tragen können, wenn sie es nur richtig gefaßt kriegt. Geduldig wartet sie den günstigen Augenblick ab. Auf einmal ist sie da! Die Fänge bereit, vorn unter der Brust, stürzt sie sich herab.
Wie hernach die alte Geiß aus dem Walde zurückgekommen ist, hat sie das Haus offen gefunden und die Stube leer, da hat sie gleich gedacht: „Jetzt ist’s nicht geheuer“, und hat angefangen, ihre lieben Zicklein zu suchen. Sie hat sie aber nicht finden können, wo sie auch gesucht hat, und so laut sie auch gerufen hat, es hat keins Antwort gegeben. Endlich ist sie in den Garten gegangen, da hat der Wolf noch gelegen unterm Baum und hat geschlafen und hat geschnarcht, daß alle
Heute kannst du nicht heimgehen, ich muß dich tragen." Und so trug er das Tierlein, das sich fest an ihn schmiegte, den ganzen Weg hinunter. Paula stand jetzt auf der letzten Anhöhe vor dem Badehaus und erwartete den Geißbuben. Auch ihre Tante hatte sie begleitet. Als nun Moni mit seiner Last auf dem Rücken herankam, wollte Paula wissen, ob das Zicklein krank sei, und zeigte große Teilnahme.
Doch da kam der fremde Bub schon wieder zurück, er trieb ein schneeweißes Zicklein vor sich her und rief schon von weitem: »Das ist Rosemarie; beinahe hätte sie sich verlaufen.« Kasperle schüttelte den Kopf. »Nä,« brummelte er entrüstet, »Rosemarie ist eine Grafentochter, keine Geiß!«
Der Zweig kracht unter ihrem Gewicht und dem Griff ihrer Fänge, so daß alle Ziegen spähen und sich aufrichten; aber jetzt, wo sie sich gesetzt hat, verschwimmt sie mit dem Kronengewölbe und mit dem Abhang und die Morgenschläfrigkeit senkt sich wieder auf die Tiere herab. In völliger Ruhe kann sie ihre Beute auswählen: dasjenige der Zicklein das zu äußerst liegt.
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