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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Als Timur Alcair mit Katapulten in Brand schoß, betrat der ägyptische Fürst weinend den Boden der Flucht. Die Mondköpfe stürmten die Stadt. Sie glühte auf dreißig Parasangen, daß die Nacht hell wurde. Ein dunkler Punkt in den roten Dämpfen stand gegen den Himmel der junge Fürst und schaute auf seine Stadt, bis die Türme und Kuppeln krachend zerstoben.

Die lieben Freunde liebten mich Und teilten mit mir brüderlich Wohl meinen besten Braten Und meinen letzten Dukaten. Das Glück ist fort, der Beutel leer, Und hab auch keine Freunde mehr; Erloschen ist der Sonnenglanz, Zerstoben ist der Mückentanz, Die Freunde, so wie die Mücke, Verschwinden mit dem Glücke. An meinem Bett in der Winternacht Als Wärterin die Sorge wacht.

Mich verwirren will das Irren, Doch du weißt mich zu entwirren. Wenn ich handle, wenn ich dichte, Gib du meinem Weg die Richte! Ob ich Ird'sches denk' und sinne, Das gereicht zu höherem Gewinne. Mit dem Staube nicht der Geist zerstoben, Dringet, in sich selbst gedrängt, nach oben. Im Atemholen sind zweierlei Gnaden: Die Luft einziehn, sich ihrer entladen.

Seine Freude am Theater war zerstoben, die rohe Faust der Wirklichkeit hatte den Traumschleier zerrissen. Er mied die hellen Hauptstraßen und schlich sich durch Seitengassen heimwärts. Er übersann das Erlebte, er versuchte, sich die Szene im Foyer nochmals Zug für Zug zu vergegenwärtigen, und gab sich die größte Mühe, objektiv zu sein.

Dann brauchte sie nur ein Wort zu sagen und mir mit ihrem unbeschreiblichen Lächeln die Hand zu reichen, und jeder Hauch von Unmut oder Zweifel war augenblicklich zerstoben. So nahm ich denn Abschied im vollsten Gefühl der Sicherheit, daß ich alles wiederfinden würde, wie ich es verließ. Der alte Herr sah mich mit sichtbarer Trauer scheiden und wollte mich gar nicht aus seinen Armen lassen.

Nichts sonst enthielt die Henkersdepesche. Alle Freuden und Sorgen, aller Glücksjubel und all die Seelenqualen von der Rosendämmerzeit der Kindheit bis herauf zum blühenden frohbewußten Mannesalter, alles Licht seiner Seele, die Wärme seines Empfindens alles, alles war ausgelöscht, war zerstoben und begraben durch dieses eine kalte entsetzliche »NeinDie Apparate klapperten unaufhörlich.

Dein in Zeit und Ewigkeit! GeorgUnd die Schatten der Vergangenheit zerstoben; ruhig und glücklich schlief ich dem Morgen entgegen. Meine Kusine Mathilde war gekommen, auch sie mit einem Gesicht, als sollte sie an einer Beerdigung und nicht an einer Hochzeit teilnehmen. Zu Fuß gingen wir vier in die Nettelbeckstraße. Wir gingen rascher immer rascher, als wollte einer dem anderen entlaufen.

Xanthippos, der an diesem Tage die Karthager kommandierte, warf zunaechst seine Reiterei auf die feindliche, die wie gewoehnlich auf den beiden Fluegeln der Schlachtlinie stand; die wenigen roemischen Schwadronen zerstoben im Nu vor den feindlichen Kavalleriemassen und das roemische Fussvolk sah sich von demselben ueberfluegelt und umschwaermt.

In langen Schwaden beengten sie den Gesichtskreis und ließen die Hügel nur in Umrißlinien erkennen. Hin und wieder rissen die Nebel auseinander, flogen wie in Fetzen auf und zerstoben. Dann erblickte man durch die Lücken in der Ferne die Dächer von Yonville im Sonnenscheine, die Gärten am Bachufer, die Gehöfte und Hecken und den Kirchturm.

Komm schnell und lindre unsre Noth, Der du die Krippe füllst; Wenn ich und meine Kuh erst todt, Dann komme, wann du willst. Daß der Kopf die Welt beherrsche, Wär zu wünschen und zu loben, Längst vor Gründen wär die närrsche Gaukelei in Nichts zerstoben. Aber wurzelhaft natürlich Herrscht der Magen nebst Genossen, Und so treibt, was unwillkürlich, Täglich tausend neue Sprossen.

Wort des Tages

ungemuth

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