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Und wir andern hatten im Nu die gleiche Empfindung. Wir stierten wie Bestien, die sich anschickten, einander zu zerfleischen. Täglich um dieselbe Zeit derselbe Vorgang in gesteigerter Abscheulichkeit! In einer solchen Stunde wurde Trevanion von Grauen überwältigt, er hüllte Kopf und Rumpf in den Pelz und stürzte hinaus.

Wäre er, so müßte er entweder ein herzloses Scheusal oder das unglückseligste aller Wesen sein, das gezwungen ist, untätig zuzusehen, wie seine Geschöpfe sich zerfleischenDie Stimme des Professors hatte sich gehoben, seine Augen funkelten, sein ganzer zarter Körper schien von starker Energie gespannt. »Und doch sind Sie ein glücklicher Mensch gewordensagte ich mehr zu mir selbst als zu ihm.

Ihrer Anschauung nach ist nämlich die Jagd die niedrigste Verrichtung dieses Handwerks, die übrigen sind in ihren Augen nützlicher und ehrbarer, weil sie die Tiere weit mehr schonen und nur aus Notwendigkeit töten, während der Jäger einzig und allein im Morden und Zerfleischen des armen Tieres sein Vergnügen sucht.

Mit seiner Doppelliebe und seinem Kampf nach zwei Fronten ist er hart an den Schlund der Verzweiflung gedrängt. Der Deutsche und der Jude: ich habe einmal ein Gleichnis geträumt, ich weiß aber nicht, ob es verständlich ist. Ich legte die Tafeln zweier Spiegel widereinander, und es war mir zumute, als müßten die in beiden Spiegeln enthaltenen und bewahrten Menschenbilder einander zerfleischen.

Deine Beine klirren schreitend wie blaues Eis und ein Lächeln voll Trauer und Hochmut hat dein Antlitz versteinert und die Stirne erbleicht vor der Wollust des Frostes; oder sie neigt sich schweigend über den Schlaf eines Wächters, der in seiner hölzernen Hütte hinsank. Frost und Rauch. Ein weißes Sternenhemd verbrennt die tragenden Schultern und Gottes Geier zerfleischen dein metallenes Herz.

Nilkanta eilte hinaus. Er hätte ein Messer sein mögen, um Satisch zu zerfleischen, eine Nadel, um ihn durch und durch zu stechen, ein Feuer, um ihn zu Asche zu verbrennen. Aber Satisch trug nicht einmal eine Schramme davon. Nur sein eigenes Herz blutete unaufhörlich. Satisch hatte ein großes Tintenfaß von Kalkutta mitgebracht.

Um Vergebung, du gutes Pferd! du verdienst mein Schelten nicht; du warst dazu geschaffen, dem Menschen unterthan zu seyn, und zum Tragen gebohren. Ich war zu keinem Pferd gemacht, und doch trag' ich die Last eines Esels, und lasse mich von dem trottenden Bolingbroke mit Sporrn zerfleischen und zuschanden reiten. Zwölfte Scene. Hüter. Kerl, mach' Plaz, du darfst nicht länger bleiben.

Was steht ihr dort Geschmiegt an meiner Feindin falsche Brust? O wüßtet ihr was sie mir angetan, Bewaffnen würdet ihr die kleinen Hände, Zu Krallen krümmen eure schwachen Finger, Den Leib zerfleischen, den ihr jetzt berührt. Verlockst du meine Kinder? Laß sie los! Kreusa. Unselig Weib, ich halte sie ja nicht. Medea.

Welche Verblendung trieb die Abtrünnigen dazu, den Schoß ihrer Mutter gleich einer Schlange zu zerfleischen? Sie fochten unter feindlicher Fahne, um das Blut ihrer Landsleute auf vaterländischem Boden zu vergießen, vielleicht das Blut eines Bruders oder das eines Busenfreundes; und weshalb? Um das Land, in dem sie geboren waren, in Sklavenketten zu schlagen und den Fremden zu unterwerfen.

Ja, Verzweiflung schlug mich taub . . .« Das Messer in der Tasche und zum Schuß bereit Den Browning strolcht er auf dem nächtigen Boulevard. Die schmale Dame blinzt und lächelt lüstern-breit. Er wartet wohlversteckt vor einer kleinen Bar. Er balgt sich öffentlich mit seiner tückischen Katze. Die Tiere sich zerfleischen, springen hoch, sich pressen. Die Zähne fetzen blutig aus zerstampften Fressen.