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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Anschaut aus blauen Augen Kristallne Kindheit; Unter dunklen Fichten Liebe, Hoffnung, Da von feurigen Lidern Tau ins starre Gras tropft Unaufhaltsam! O! dort der goldene Steg Zerbrechend im Schnee Des Abgrunds! Blaue Kühle Odmet das nächtige Tal, Glaube, Hoffnung! Gegrüßt du einsamer Friedhof!

»Komm sogleich in mein Zimmer, Ilse, ich habe dir etwas mitzuteilenMit diesen Worten empfing Fräulein Raimar dieselbe, als sie eben aus der Kirche kam. Klopfenden Herzens folgte ihr das junge Mädchen, sich den Kopf zerbrechend, welch eine geheimnisvolle Mitteilung ihrer wartete. –

So fein auch hier wieder die Spiegelung des wirklichen Lebens, so reich die Szene an Zügen ist, die der Natur unmittelbar abgelauscht sind, so sehr alles dadurch in vertrauliche Nähe gerückt wird, so tritt doch hier im Schlußgesange in und mit der Empfindung für das sich krönende Verhältnis der uns liebgewordenen Personen der hohe Sinn des Gedichts, der Ideengehalt zu Tage: Tod und Leben, der Kreislauf der Lebensalter, Saat und Frucht des Menschenlebens, Schicksal und Sitte, die Familie in ihrer festen Grundlage mit ihrem Schatz dunkler unmittelbarer Naturgefühle und die Geschichte, die die Wohnungen der Naturbestimmtheit zerbrechend Völker gegen Völker treibt und sie eins nach dem andern als Werkzeuge der sich in ununterbrochener Entwicklung vollziehenden Idee verwendet.

Es war herrlich, der Stimme des Meers zu lauschen, die die ganze Welt zu beherrschen schien, und die endlos langen, ebenmäßigen Wogen zu betrachten, welche heranliefen wie sanfte Windwellen unter blaßblauer Seide, sich lautlos hoben und sich mit jubelndem Erbrausen, in ein weites Lichtband zerbrechend, auf den geduldigen Strand warfen.

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feuerhimmels

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