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Allein andererseits erhebt es sie wiederum und gibt ihr ein Zutrauen zu sich selbst, daß sie diese Disziplin selbst ausüben kann und muß, ohne eine andere Zensur über sich zu gestatten, imgleichen daß die Grenzen, die sie ihrem spekulativen Gebrauche zu setzen genötigt ist, zugleich die vernünftelnden Anmaßungen jeden Gegners einschränken, und mithin alles, was ihr noch von ihren vorher übertriebenen Forderungen übrigbleiben möchte, gegen alle Angriffe sicherstellen könne.

Ich habe auch gehört, daß dich das Fräulein von Wedelstädt so gelobt haben soll. Das ist recht; ich war auch so ehrgeizig, aber ich hatte nicht solche gute Schule. Mythologie war immer mein Bestes. Worin bist du denn am besten?« »Ich weiß es nicht.« »Oh, du wirst es schon wissen. Das weiß man. Worin hast du denn die beste Zensur?« »In der Religion.« »Nun, siehst du, da weiß ich es doch.

Aus dem Unvermögen unserer Vernunft nun, von diesem Grundsatze einen über alle Erfahrung hinausgehenden Gebrauch zu machen, schloß er die Nichtigkeit aller Anmaßungen der Vernunft überhaupt über das Empirische hinauszugehen. Man kann ein Verfahren dieser Art, die Fakta der Vernunft der Prüfung und nach Befinden dem Tadel zu unterwerfen, die Zensur der Vernunft nennen.

Dieses aber kann nichts über die Erwartungen der Vernunft entscheiden, einen besseren Erfolg ihrer künftigen Bemühungen zu hoffen und darauf Ansprüche zu machen; die bloße Zensur kann also die Streitigkeit über die Rechtsame der menschlichen Vernunft niemals zu Ende bringen.

Unschuldige Scherze wie Capt. 160; 881 passierten natuerlich die Zensur. Lebet wohl und siegt Mit Maennermut, so wie ihr dies bisher getan. Bewahret eure Verbuendeten alten und neuen Bunds, Zuleget Zuzug ihnen, eurem rechten Schluss gemaess, Verderbt die Verhassten, wirket Lorbeer euch und Lob, Damit besiegt gewaehre der Poener euch die Poen.

Verharren wir aber in dem Bestreben: das Falsche, Ungehörige, Unzulängliche, was sich in uns und andern entwickeln oder einschleichen könnte, durch Klarheit und Redlichkeit auf das möglichste zu beseitigen. Mit den Jahren steigern sich die Prüfungen. Wo ich aufhören muß, sittlich zu sein, habe ich keine Gewalt mehr. Zensur und Preßfreiheit werden immerfort miteinander kämpfen.

Das höchste Wesen bleibt also für den bloß spekulativen Gebrauch der Vernunft ein bloßes, aber doch fehlerfreies Ideal, ein Begriff, welcher die ganze menschliche Erkenntnis schließt und krönt, dessen objektive Realität auf diesem Wege zwar nicht bewiesen, aber auch nicht widerlegt werden kann, und, wenn es eine Moraltheologie geben sollte, die diesen Mangel ergänzen kann, so beweist alsdann die vorher nur problematische transzendentale Theologie ihre Unentbehrlichkeit, durch Bestimmung ihres Begriffs und unaufhörliche Zensur einer durch Sinnlichkeit oft genug getäuschten und mit ihren eigenen Ideen nicht immer einstimmigen Vernunft.

Die waren mein Trost, halfen mir mit ihren Farben und Bewegungen über schlechten Ausfall der Schularbeiten und Mittagmahle hinweg. Bekam ich zu Weihnachten eine üble Zensur und wurde demgemäß statt jedes anderen Geschenkes strafweise täglich diejenige Speise aufgeführt, die ich am stärksten haßte: Sauerkraut und noch dazu in angebranntem Zustand flüchtete ich nach Tisch zu den Kaninchen.

Es war dem roemischen Adligen verhaeltnismaessig leicht, die Aemterlaufbahn als Quaestor und Volkstribun zu betreten, aber die Erlangung des Konsulats und der Zensur war auch ihm nur durch grosse und jahrelange Anstrengungen moeglich.

Dabei verbindet mit dieser Glorifizierung der Zensur sich ein charakteristisches Misstrauen der Regierung gegen dieses ihr wichtigstes und eben darum gefaehrlichstes Werkzeug.