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Aktualisiert: 28. Oktober 2025
Nachdem er auf der langen Reise Sich und sein Pferd halb tot gehetzt, Sich nur an kurzem Schlaf geletzt, Sich nur genährt mit knapper Speise, Mit kargem Trank erfrischt, gelangte Der Zaubrer in des Sultans Reich, Und bald vor seinen Augen prangte Die Hauptstadt, wo sein Schurkenstreich Ihm damals kläglich war mißlungen.
"Was ist dein Begehr?" So rief im nächsten Augenblicke Der Geist, an Länge, Breite, Dicke Fünfmal so massig wie ein Bär; "Die Lampe macht es mir zur Pflicht, Daß ich gehorsam dich bediene." Der Zaubrer sprach mit Siegermiene: "Du sollst das Schloß, das jener Wicht Von dir sich hat erbauen lassen, Mit seinen sämtlichen Insassen Und mir zugleich alsbald von da Forttragen durch des
Ein Zaubrer bin ich, und gestand es schon Und laß, aus jedem Band, das ich dir wirkte, Jetzt deine junge Seele los. Graf Otto. Hier Jungfrau, wenns beliebt; hier ist die Schranke! Hans. Hier sitzen deine Richter! Ihr versucht mich. Wenzel. Hier tritt heran! Hier sollst du Rede stehn. Graf Otto. Nun? Wenzel. Wirds? Hans. Wirst du gefällig dich bemühn? Graf Otto.
Die Bosheit, die von Urbeginn Das Gute zu vernichten trachtet, Sollt' aber nach der Gnadenfrist Auch ihn mit hartem Streiche treffen. Der Zaubrer, der mit schnöder List Ihn einst sich ausgesucht als Neffen, Dann heimgewandert und seit Jahren In Afrika nun wieder saß, Wollt' eines Tages, rein zum Spaß, Genaueres davon erfahren, Wie Aladdin zugrund gegangen.
Die Sklavin nahm die Lampe, trug Zum Zaubrer hurtig sie hinunter, Hielt ihm sie hin und sagte munter: "Wenn diese da dir alt genug, Gib eine neue mir zum Tausche." Zugreifend voll Begier verschlang Er mit den Augen seinen Fang In schlecht verhehltem Freudenrausche; Dann ließ er unters Kleid ihn wandern. Den Korb jedoch mit den zwölf andern Wies er der Sklavin vor zur Wahl.
Der Zaubrer, nicht an seinem Sieg Mehr zweifelnd, schmunzelte verstohlen, Als er mit ihr den Saal erstieg, Und fing, nachdem er ihn betreten, Mit solcher Inbrunst an zu beten, Daß die Prinzessin sich verneigte Voll Ehrerbietung.
Mein Fürst, das erste Mal, daß ich ihn sah, Schien mir's, er sei ein Bruder Eurer Tochter. Doch, lieber Herr, der Knab ist waldgeboren Und wurde unterwiesen in den Gründen Verrufner Wissenschaft von seinem Oheim, Den er als einen großen Zaubrer schildert, Vergraben im Bezirke dieses Walds. Jacques. Sicherlich ist eine neue Sündflut im Anzuge, und diese Paare begeben sich in die Arche.
Der Zaubrer drauf: "Gewaltig groß Ist dieser Roch und nistet bloß Auf Spitzen schroffer Bergeswände." Sie dankte für den Rat und führte Die falsche Heilige, noch immer Nichtsahnend, selber auf ihr Zimmer. Zum Saal zurückgekehrt, verspürte Nun die Prinzessin, an der Angel Des Zaubrers haftend, jenen Mangel, Den nie zuvor sie wahrgenommen.
"Ein stilles Zimmer ist vorhanden Im Schloß," fuhr die Prinzessin fort In ihrer gläubigen Betonung, "Und deiner Andacht wirst du dort Obliegen können ohne Störung. Erst aber mögest du mir ehrlich Gestehn, wie dir das Schloß gefällt." Der Zaubrer gab zur Antwort.
So, nicht imstand mehr, sich zu regen, Lag er entbehrend Speis' und Trank Und blickte seinem Tod entgegen Zwei Tage lang. Zuletzt am dritten, Als er die schwachen Hände hob, Um Gottes Beistand zu erbitten, Da ganz von ungefähr verschob An seinem Finger sich der Ring, Der ihm vom Zaubrer angesteckt war, Und dessen Kraft ihm noch verdeckt war.
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