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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Einige wichtige Stellen aus derselben habe ich im XXXVI. Bande der Romania SS. 584-590 gedruckt. Die oben gesperrt gedruckten Reihen weisen auf den Tod des Morholt durch Tristan und auf Tristans Tod selber hin. Vgl. auch supra S. XXVII. Ywain und seine Führerin schlagen eine südliche Richtung ein und kommen zuerst "nyghe the marche of walys" zu einem großen Turnier. Die Dame klagt Ywain ihr Leid.

"Du hättest besser geschwiegen", erklärte der Ritter dann, "ich bin dein Feind, ich hasse alle Ritter des Königs Artus, ich fordere dich zum Kampfe heraus". "Du bist der größte Thor den ich je gesehen habe", sagte Ywain, "die Ritter des Königs Artus würden sich über deinen Haß lustig machen, wenn sie deine Drohung hörten".

Die Abenteuer dieses Landes, namentlich die des Graals, verschonen weder dich noch andere Ritter, so lange es Gott gefällt, sich an Gerechten und an Sündern zu rächen." So lange sprachen die beiden Gefährten auf Ywain ein, bis er ruhiger wurde und nachzudenken begann.

Im Laufe des Gesprächs fragte die Jungfrau Ywain, was er suchte und wen er erwartete. Als er diese Frage beantwortet hatte, fragte die Jungfrau, wer seine beiden Gefährten wären. Auch diese Frage beantwortete Ywain.

"Du bist feige", schalt Ywain den Ritter, "mein Pferd zu töten". "Und du bist kein Ritter, wenn du zu Pferde einen andern zu Fuß angreifst," entgegnete der Ritter. "Was du getan hast", sagte Ywain, "wird dir nichts helfen, denn wenn ich von hier weggehe, werde ich auf deinem Pferde reiten". Nach diesem Zwiegespräche hieben beide mit ihren Schwestern aufeinander los.

Inzwischen verpflichtete die andere Jungfrau auf die nämliche Weise Keux, mit ihr zu gehen. So verließen Girflet und Keux gegen ihren Willen den Perron du Cerf und Ywain blieb mit seiner Jungfrau und seinem Knappen daselbst zurück. Sie plauderten miteinander. Es war sehr dunkel, so daß kaum einer den anderen sehen konnte.

Den ganzen Tag lang ritt Ywain in großen Schmerzen klagend seines Weges. Die Nacht verbrachte er bei einem vavassour, der seine Wunde verband und alles für ihn tat was er konnte. Am nächsten Morgen war Ywain unfähig seinen Ritt fortzusetzen, wie gern er es auch getan hätte. Zehn Tage blieb er bei dem vavassour, bevor er weiter reiten konnte.

So schritten beide nebeneinander durch den Wald und erreichten bald das Haus der Schwester, wo Ywain freundliche Aufnahme fand. Am andern Morgen bei Tagesanbruch nahm Ywain von den beiden Schwestern Abschied, und schlug die Richtung nach La Roche aux Pucelles ein, die er auch nach einiger Zeit erreichte.

Dann, nachdem er den üblichen Eid geleistet hatte, die Wahrheit zu sagen, erzählte er seine Abenteuer, die der König sogleich aufzeichnen ließ. IV. Die Suche nach Merlin. An jenem Abende wurde Gawains Name nicht erwähnt, weil man Ywain schonen wollte. Am nächsten Tage aber fragte Artus seinen Neffen, was aus Gawain geworden wäre.

Dann entfernten sich beide ein Stück und stürmten mit eingelegten Lanzen auf einander los. Beide durchbohrten sich gegenseitig die Schilde. Der Ritter fiel betäubt zu Boden. Ywain warf seine Lanze weg, zog sein Schwert aus der Scheide und ritt auf den am Boden liegenden Ritter los. Dieser aber war gerade wieder zu sich gekommen und tötete mit seinem Schwert Ywains Pferd.

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