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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Fols. 58c-61b und 68d-71c sind aus dem Guiron le Courtois abgeschrieben und endlich fols. 17b-58b enthalten den Gegenstand der vorliegenden Ausgabe, die Abenteuer Gawains, Ywains und Le Morholts mit den drei Jungfrauen aus dem zweiten Buche der Trilogie des pseudo-Robert de Borron. Wer den Lancelot kennt, kann sich ein Bild davon machen wie dieses Bruchstück in denselben hineinpaßt.

Sie hatten alles, was sie wünschen konnten. Sie lebten auch in dem Wahn, daß sie täglich wunderbare Abenteuer bestanden und im Lande umherzogen, aber nie hatten sie eine Ahnung davon, daß sie verzaubert waren. Die Erzählung wendet sich nun zu Ywain. III. Die Abenteuer Ywains.

Gawain erzählte ihm, was die Geschichte schon vorher erzählt hat, und erwähnte auch, daß beide gern zu ihm zurückkehren wollten, daß er sie aber nicht wieder angenommen hätte. Der Morholt billigte Gawains Handlungsweise und fragte ihn dann auch nach Ywain. Der Morholt und Gawain waren hocherfreut über Ywains Erfolg und sprachen die Hoffnung aus, ihn bald wiederzusehen.

Die Prophezeihung stimmt mit dem über Ywains Tod in der Mort Artus Erzählten überein. Mordret spaltet Ywains Kopf mit einem Streiche seines Schwertes. Der schönste Ritter der Tafelrunde, der durch die Liebe stirbt, kann kein anderer sein als Tristan. Vgl. supra S. LIII. Welcher Nascien? Ob Nascien oder ein anderer ist nicht klar. Er wird als der Sohn eines Hirten namens Ares beschrieben.

Dann gab die Königin das Zeichen zum Aufbruch nach Camelot. Die Begleiterinnen der Königin führten ihre Befehle gewissenhaft aus, so daß keiner von den sie begleitenden Rittern und am Hofe von Ywains Gegenwart eine Ahnung hatte. Im Palast angekommen, wies die Königin Ywain eines von ihren eigenen Gemächern an und ließ ihn mit allem, was er wünschen konnte, versorgen.

Dann entfernten sich beide ein Stück und stürmten mit eingelegten Lanzen auf einander los. Beide durchbohrten sich gegenseitig die Schilde. Der Ritter fiel betäubt zu Boden. Ywain warf seine Lanze weg, zog sein Schwert aus der Scheide und ritt auf den am Boden liegenden Ritter los. Dieser aber war gerade wieder zu sich gekommen und tötete mit seinem Schwert Ywains Pferd.

Nach der Messe fand sie Ywains Pferd grasend und schloß aus dieser Tatsache, daß ein fremder Ritter in der Nähe ruhen müßte. Sie machte sich daher mit zweien ihrer Damen auf, um den Ritter zu suchen. Sie fand erst seine Waffen, dann ihn selber. Ihre Begleiterinnen erkannten Ywain. Die Königin setzte sich neben ihn und ergriff seine Hand.

Gaston Paris' Vermutung, daß das dreifache Abenteuer Gawains, Ywains und Le Morholts mit den drei Jungfrauen einen selbständigen "conte" gebildet habe, den der Verfasser seiner Trilogie einverleibt habe, scheint mir wenig wahrscheinlich zu sein. Die Trilogie des pseudo-Robert de Borron.

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