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Aktualisiert: 28. Juni 2025
32 Ein wundersam Gemisch von Schrecken und Entzücken, Geheime Ahnungen, und fremde Schauer drücken Des Ritters Herz, da ihm der Schauplatz auf sich thut, Wo mehr sein Wort und angestammter Muth Als Karls Gebot, ihn treibt ein Wagstück zu bestehen, Wovon kaum möglich ist ein besser Ziel zu sehen Als jähen Tod. Gewiß war immer die Gefahr, Doch schien sie nie so groß als da sie nahe war.
Und er erzählte ihr, wie wundersam ihn damals die Begegnung mit dem lieblichen, traurigen Kinde ergriffen habe, wie er wochenlang fast täglich nach der Wirtschaft zwischen den Bahndämmen in Oldensund gelaufen sei, um die »Königin der Mainotten« wiederzufinden – denn sie hatte erzählt, der Onkel wolle sie zu seiner »Königin« machen – wie er sie niemals wiedergesehen, aber wie ihre Erscheinung und ihr Wesen ihn mit einem jahrelang nachleuchtenden, tröstenden Licht erfüllt habe.
Eilig läuft das wundersam geputzte Mädel gen Lauterbach und erreicht das Gotteshaus just im Augenblick, wie Pfarrer und Ministrant die Sakristei verlassen und die Orgel ertönt zum Beginn der heiligen Handlung.
Binia geht es wundersam Bei Josi, dem starken Manne, der ihr milde zulächelt, sinkt alles Schwere, was sie erlebt hat, wie ein wüster schwerer Traum von ihr. Ihr ist, an seiner Seite könnte sie einem ganzen Schwarm von Feinden entgegengehen, und selbst wenn alle so gräßlich wie Kaplan Johannes wären, würde ihr kein Leid geschehen. Mit glänzenden Augen schaut sie Josi an.
Seine letzten Worte klangen seltsam fort in ihren Gedanken: lange sah sie träumend ins offene Meer hinaus und mit wundersam gemischter Empfindung, mit verwandelter Stimmung, kehrte sie endlich wieder dem Schlosse zu. Achtes Kapitel. Noch am nämlichen Tage fand sich Cethegus bei den Frauen ein.
Wundersam bin ich beunruhigt, zwischen Schuld und Neugier; ich mache mir hundert Grillen und Märchen, was alles daraus erfolgen könnte: mit Recht und Gericht ist nicht zu spaßen.
Und Mancher von euch hatte wohl dessen selber ein Einsehen. Und er sprach: "es hat wohl da ein Gott, als ich schlief, mir heimlich Etwas entwendet? Wahrlich, genug, sich ein Weibchen daraus zu bilden! Wundersam ist die Armuth meiner Rippen!" also sprach schon mancher Gegenwärtige. Ja, zum Lachen seid ihr mir, ihr Gegenwärtigen! Und sonderlich, wenn ihr euch über euch selber wundert!
Die gesprochenen Worte erzeugten eine doppelte Stille. Es war weit über Mitternacht, als ich mich zu gehen anschickte. Mit starrer Miene reichte mir Faustina die Hand. Sie sah mich an, und wundersam, ihr Auge war voll Frage wie das eines kleinen Mädchens. Sehr gern hätte ich Faustina wiedergesehen, aber als ich zwei Tage später in die Wohnung kam, wurde mir gesagt, daß sie abgereist sei.
Und ein andermal ist gar nichts so wundersam wie ein Schmetterling, ein weißer zum Beispiel mit roten Augen auf den Flügeln, oder auch ein Sonnenschein am Abend in den Wolken droben, wenn alles glänzt und doch nicht blendet, und alles dann so froh und unschuldig aussieht.« »Ganz recht, Knulp. Es ist eben alles schön, wenn man es in der guten Stunde anschaut.« »Ja. Aber ich denke noch anders.
Wer vermöchte in dieser Schilderung zu verkennen, dass hier die Lyrik als eine unvollkommen erreichte, gleichsam im Sprunge und selten zum Ziele kommende Kunst charakterisirt wird, ja als eine Halbkunst, deren Wesen darin bestehen solle, dass das Wollen und das reine Anschauen d.h. der unaesthetische und der aesthetische Zustand wundersam durch einander gemischt seien?
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