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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wie sie dahinzog, blaß vor Spannung, aber doch voll Hoffnung, gab es Anlaß zur Unruhe genug. Niemand verhehlte sich, daß Peter Nord einen zu großen Raum in ihrer Phantasie eingenommen hatte. Sie war die Allereifrigste in der Anbetung dieses wunderlichen Heiligen. Alle Schranken waren für sie gefallen, als sie hörte, was er um ihretwillen litt.
Auch jetzt sah er diese grossen, dunklen Kinderaugen mit diesem wunderlichen halb scheuen halb fragenden Ausdruck so aus dem Leeren auf sich gerichtet.
Aber ich tastete mit dem Senkblei meiner Erkenntnis noch tiefer hinab in diese wunderlichen Gleichnisse, ich tat noch einen Schritt weiter und sah der Frage ins Gesicht: Was wird mit meinem Blut geschehen, wenn es endlich geschwängert ist von dem Gift der blauen Blume?
Das Bum-Bum der großen Wassermühle, das Knurren dieses wunderlichen, von Menschen geliebten Raubtieres, das sie zu hören gewohnt ist, wenn ein Ostwind weht, wird schwächer und schwächer; sie merkt auch kein Fallen von Zweigen mehr, und das Heulen und Knarren der Bäume ist ohne tönenden Schallboden; jegliches Geräusch und Getöse wird gleichsam von Federn aufgefangen.
Da er dabei vernünftig genug war, bei einer Heirath nicht an die Vergrößerung seines Reichthums zu denken, sondern sich bereits entschlossen hatte, ein armes, aber hübsches junges Mädchen zu seiner Gattin zu erheben, so brauchte er, zumal da ihn die etwas wunderlichen gesellschaftlichen Verhältnisse des Landes, in dem er sich befand, darin begünstigten, an einem Erfolg nicht einen Augenblick zu zweifeln.
Sie wollten mich wieder mit sich zurücknehmen, ich sprach ihnen aber von besonderen Absichten, und sie überließen mich ohne weiteres meinem bekannten, wunderlichen Eigensinn. Ich war nun vollkommen in die Region gelangt, wo die Kugeln herüber spielten; der Ton ist wundersam genug, als wär' er zusammengesetzt aus dem Brummend es Kreisels, dem Butteln des Wassers und dem Pfeifen eines Vogels.
Von dieser überraschung hatte man sich noch nicht erholt, als ein Zweiter Wilhelmen gleichfalls feurig und lebhaft umarmte und sich als den wunderlichen Friedrich, Nataliens Bruder, zu erkennen gab. Das Entzücken der Freunde verbreitete sich über alle Gegenwärtigen; ein Freud und Segensruf erscholl die ganze Tafel her.
Sie mischte Alles durcheinander und ihre Sprache hatte dabei, durch den langen Aufenthalt auf den Inseln, fast eben so viel Worte von diesen angenommen, daß, wer nicht Tahitisch oder wenigstens eine der Polynesischen Sprachen verstand, den Schlüssel zu all' den wunderlichen Ausdrücken zu haben, kaum im Stande gewesen wäre Sinn oder Verstand in ihre Rede zu bringen.
Ungünstig für derlei Gespräche nenne ich nämlich deshalb eben diese Stunden, weil wir gar nichts Besseres tun können, als uns dem seltsamen Eindruck alles des Wunderlichen, womit uns Reutlingers Laune, wie in einen Rahmen eingefaßt hat, hingeben.
Je höher man den Berg hinaufsteigt, desto kürzer, zwerghafter werden die Tannen, sie scheinen immer mehr und mehr zusammen zu schrumpfen, bis nur Heidelbeer- und Rotbeersträuche und Bergkräuter übrig bleiben. Da wird es auch schon fühlbar kälter. Die wunderlichen Gruppen der Granitblöcke werden hier erst recht sichtbar; diese sind oft von erstaunlicher Größe.
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