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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Sie sind nicht mehr zu zügeln; Schon schallt's von ritterlichen Prügeln, Wie in der holden alten Zeit. Armschienen wie der Beine Schienen, Als Guelfen und als Ghibellinen, Erneuen rasch den ewigen Streit. Fest, im ererbten Sinne wöhnlich, Erweisen sie sich unversöhnlich; Schon klingt das Tosen weit und breit.

Tinte war verschüttet, rote und schwarze. Wein schwamm am Boden. Einer Flasche war der Hals abgeschlagen worden. Es schienen Bären, nicht nur Bärenswiler in dem Raum gewirtschaftet zu haben, den ein Geruch erfüllte, daß es schien, als müßte man zehn Tage hintereinander die Fenster offen stehen behalten, um es hier wieder sauber, gemütlich und wohnlich zu bekommen.

Da muß sich schon ein Winkelchen findenUnd es fand sich auch so bequem und wohnlich, daß wir noch in guter Ruhe einige Stunden ausschlafen konnten.

Er hatte sein Handelsgeschäft abgetreten und hatte den auf einer sehr lieblichen Stelle zwischen dem Asperhofe und Sternenhofe gelegenen, verkäuflich gewordenen Gusterhof gekauft, den er eben für sich einrichten lasse. Man freute sich schon darauf, wie er sich in diesem neuen Besitztume häuslich und wohnlich niederlassen werde.

Denn drüben lief eine fensterlose Wand ohne andere Unterbrechung als einige Vorsprünge, Risse und Kellerlöcher hin, und nur den Katzen, Mardern und Nachtvögeln konnte dieser düstere Winkel angenehm und wohnlich erscheinen.

Der Raum, den die Treppen und Vorhallen einnehmen, ist viel größer als der des Hauses selbst; denn jede einzelne Seite würde als Ansicht eines Tempels befriedigen. Inwendig kann man es wohnbar, aber nicht wöhnlich nennen. Der Saal ist von der schönsten Proportion, die Zimmer auch; aber zu den Bedürfnissen eines Sommeraufenthalts einer vornehmen Familie würden sie kaum hinreichen.

Jetzt saß es im so genannten Studierzimmer, das neben der großen Essstube lag und wo vielerlei Gerätschaften herumstanden und lagen, die das Zimmer wohnlich machten und zeigten, dass man hier gewöhnlich sich aufhielt.

Ehe es aber wohnlich eingerichtet und ausgestattet war, hatte der Mann sein ganzes Vermögen in den eingetretenen Revolutions- und Kriegsjahren wieder verloren, so daß er statt das Haus zu beziehen, wieder fortgezogen war, um dort, wo er die früheren Glücksgüter gefunden, nachzusehen, ob nicht solche von neuem zu erhaschen wären.

Er sah wohl die schmale Holzstiege, die unter freiem Himmel an der verfallenen Mauer klebte und die man hinaufstieg, um in die noch wohnlich erhaltenen Gemaecher zu gelangen. Wenn er die feindseligen Maenner umsonst weckte und den geistlichen Herrn nicht fand, in welchem Lichte musste er dastehen, und was sollte er ihnen sagen, den naechtlichen Besuch zu entschuldigen?

Ich war nämlich auf der Reise zwischen beiden Orten ein paar Tage zu Haus gewesen, um die Hochzeit meiner Schwester Helene mitzufeiern, die eigens um meinetwillen auf diese Zeit gelegt worden war. Die guten Schwestern hatten alles getan, um mich behaglich, oder, wie sie meinten, würdig aufzunehmen, es hatte an keinem Guten gefehlt. Sie waren nun schon in das Haus umgezogen, das der Schreiner gekauft und nach Möglichkeit hergerichtet hatte. Luise wohnte im Unterstock, und dort war auch für mich eine Kammer bereit, die Luise so wohnlich als möglich gemacht und geschmückt hatte. Es hingen Vorhänge an den Fenstern und Bilder, von denen sie gedacht hatte, daß sie mir gefallen würden, an den Wänden, und Luise hoffte auf mein freudiges Erstaunen und auf die

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