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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die uns so sehr auffallende Unreinlichkeit und wenige Bequemlichkeit der Häuser entspringt auch daher: sie sind immer draußen, und in ihrer Sorglosigkeit denken sie an nichts. Dem Volk ist alles recht und gut, der Mittelmann lebt auch von einem Tag zum andern, der Reiche und Vornehme schließt sich in seine Wohnung, die eben auch nicht so wohnlich ist wie im Norden.

So war das Zimmer wohnlich und freundlich geworden, es hatte ein Gesicht bekommen, es war das Zimmer der kleinen Mimi mit dem beweglichen Sinn für das Bunte und Heitere. An der dem Bett gegenüber gelegenen Wand stand ein schmaler Schreibtisch, der den Eindruck machte, als würde er selten oder nie benutzt.

Augenblicklich war die Frau Doktorin nach dem Eichenrain hinaufgegangen, und zu ihrer Freude hatte sie in der kürzesten Zeit mit den willigen Bauersleuten alles festgestellt; wenige Tage nachher sahen durch ihre Beisteuer an Betten und Möbeln die sauberen, hellen Stübchen ganz wohnlich und einladend aus und standen zum Empfang der Fremden bereit.

»Es ist schon geschehen«, antwortete sie. »Als wir den jungen Herrn hereinfahren sahen, ließ ich durch Ludmilla gleich heizen, es brennt schon; aber ein wenig gelüftet muß noch werden, neue Überzüge müssen kommen, der Staub muß abgewischt werden, ihr müßt euch schon ein wenig gedulden.« »Es ist gut und recht«, sagte mein Gastfreund, »sorge nur, daß alles wohnlich sei

Da mußte ich mich mit Gewalt zusammenreißen, um dem Lümmel an der Spitze das Maul nicht mit einer Ohrfeige zu stopfen ... Und ein paar Tage später war ich in dem Städtchen Kerdesac. Auf einem Hügel in der Nähe lag eine verfallene Ruine ... ein Rest des alten Gemäuers war wohnlich eingerichtet, ein weißbärtiges Männchen hauste darin ... Der Letzte der Foucar der französischen Linie.

Jetzt saß es im so genannten Studierzimmer, das neben der großen Essstube lag und wo vielerlei Gerätschaften herumstanden und -lagen, die das Zimmer wohnlich machten und zeigten, dass man hier gewöhnlich sich aufhielt.

Der Platz selber war für so kurzen Aufenthalt wohnlich genug; gegen Wind und Regen vollständig durch ein gutes Dach und fast fußdicke vielleicht sechs Fuß hohe Steinmauern geschützt, lag selbst eine breite aus dem dortigen Schilfgras geflochtene Matte in der Mitte der Hütteein Beweis mehr daß der alte Missionair recht hatte wenn er glaubte, der christlichste König dieser Insel hänge noch etwas an dem alten Heidenthum.

Da du nun unsere Sprache verstehst, gedenke ich dich in meiner Nähe zu behalten, welcher Ehre du dich hoffentlich würdig machen wirst, und zu dem Zweck und um dich auch zugleich recht wohnlich bei uns einzurichten, habe ich dir eine passende Frau bestimmt, die du gut behandeln und für die du sorgen wirst. Hast du mich verstanden

Wohl hatten die Eingeborenen recht als sie, die ersten Ansiedlungen der Weißen sehend behaupteten, der Indianer sei der einzige rechtmäßige und von dem großen Geist für sein Vaterland bestimmte Eigenthümer, »denn er entstelle den Platz nicht, auf dem er sich niederlasse«, und nur den Jahren ist es dann vorbehalten das auszugleichen; die Natur selber muß wieder schaffen und wirken auf dem mishandelten Platz, bis es da wohnlich, bis es heimisch wird.

"Jeder nach seiner Weise", antwortete Dietrich, "es klingt dies alles recht schön; aber ich für meinen Teil würde mir schon etwas gefallen lassen, um mein Haus anständig und wohnlich wiederherzustellen. Mögt Ihr übrigens Euren Entschluß ändern oder nicht, auf jeden Fall hoffe ich, werdet Ihr es Euch noch einige Tage bei mir gefallen lassen."

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