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Aktualisiert: 25. Juni 2025


An Nachmittagen, besonders wenn trübes Wetter war und die Geschäfte im Freien nicht eine große Ausdehnung hatten, versammelte man sich in dem Arbeitszimmer meines Gastfreundes. Dieses Zimmer war an Nachmittagen, wo es sehr zusammengeräumt und wo mehr Muße war, der Vereinigungspunkt der kleinen Gesellschaft, wenn sie sich überhaupt vereinigte. Mein alter Gastfreund hatte sich dieses Gemach sehr wohnlich, wenn auch für Einsamkeit geeignet, herrichten lassen, wie er überhaupt, wenn er nicht eigens Menschen um sich versammelte, die Einsamkeit liebte. Er hatte neben seinem Sessel einen Glockenzug, der durch den Fußboden in die Gesindezimmer hinab ging, um schnell einen Diener rufen zu können. In dem Schlafzimmer war etwas

Seitdem sich die Diamantenfelder zu purificiren begannen, viele Elemente ausschieden und nur jene geblieben waren, die auf einen längeren Aufenthalt vorbereitet, sich wohnlich eingerichtet hatten, seitdem die gesetzlichen und socialen Verhältnisse einen Umschwung zum Guten erfuhren, haben sich die Central-Diggings einer europäischen Großstadt genähert.

Oben in der Brandstraße nicht weit vom Brandthor entfernt, und dem Gasthaus zum Löwen schräg gegenüber, wohnte Professor Lobenstein mit seiner Familie, in der ersten Etage eines, zwar sehr alten, aber auch sehr wohnlich eingerichteten Hauses, das ihm eigen gehörte.

Gute Stiche schmückten die Wände des Treppenhauses und der in schönen Verhältnissen angelegten Zimmer und vermittelten den Eindruck, daß sich einige Generationen hier mit Geschmack wohnlich eingerichtet hatten. Zu ebener Erde waren ineinandergehend vier geräumige Läden, in denen mit Rokokoornamenten verzierte Glaskästen standen, die manches wertvolle Stück der Ammergauer Kunst enthielten.

Waren die früheren Zimmer lieb und wohnlich gewesen, so waren diese wahrhaft prachtvoll.

Wohnlich sah es nicht aus, reinlich sah es nicht aus, und schön sah es gar nicht aus, dieses Haus mit seiner Umgebung, welche völlig derjenigen glich, die auf Rembrandt’s Rattenfänger dargestellt ist. Es war der Typus der meisten Landhäuser in diesem Gebiete.

Da wir eingetreten waren, kam uns Eustach entgegen, und er grüßte mich noch freundlicher und herzlicher, als er es sonst immer getan hatte. Ich bemerkte, daß um zwei Arbeiter mehr als gewöhnlich in dem Hause beschäftigt waren. Es mußte also viele oder dringende Arbeit geben. Die Wärme gegen den Wind draußen empfing uns angenehm und wohnlich im Hause.

Unter der Führung eines Aufsehers kam wirklich eine Schar Hilfsarbeiter ins Thal und richtete sich im Schmelzwerk wohnlich ein, aber die Kolonne, die hell und dunkel gestreifte Kleider trug und in der es verwegene, rohe Gesichter genug gab, gefiel denen von St. Peter nicht.

Da seht, und sie öffnete ein großes Zimmer, ist es nicht hübsch hier, nicht wohnlich? Dort das Bett, mit meinen eigenen Händen hab' ich's genäht, als ich jung war, aber am Morgen kennt man nicht den Tag.

Die Leute waren auch unendlich fleißig, griffen Alle zu, und arbeiteten von früh bis spät, sich ihre neue Heimath nicht allein wohnlich, sondern auch einträglich zu machen.

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insolenz

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