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Eine große Erleichterung während meines dritten Aufenthaltes in den Central-Diggings erfuhr ich durch meinen Cap'schen Halfcast-Diener mit Namen Jan van Stahl, der englisch und holländisch schreiben konnte, es auch bald begriff, mir die Medikamente bereiten zu helfen und überdies ein ausgezeichneter Eincassierer war.

Seitdem sich die Diamantenfelder zu purificiren begannen, viele Elemente ausschieden und nur jene geblieben waren, die auf einen längeren Aufenthalt vorbereitet, sich wohnlich eingerichtet hatten, seitdem die gesetzlichen und socialen Verhältnisse einen Umschwung zum Guten erfuhren, haben sich die Central-Diggings einer europäischen Großstadt genähert.

Hunderttausende von Gulden werden jährlich in den Central-Diggings für dieses so notwendige, namentlich auf den Sortirplätzen unentbehrliche Element verausgabt. 1: Zum Betriebe der Waschmaschinen und weil der diamantenhaltige Grund aus den Kimberley-Gruben erst längere Zeit der Atmosphäre ausgesetzt und mit Wasser benetzt werden muß, bevor er waschungsfähig ist.

Das bishin treulose Glück lächelte ihm nun zu und er fand zuerst den großen, kurze Zeit darauf den Fly-Diamond und ward über Nacht ein »gemachter Mann«. Der Werth des großen Steines wurde damals mit 10.000 £ St. angegeben und ich erinnere mich, daß er nach meiner Rückkehr von der ersten Reise in den Central-Diggings längere Zeit hindurch gegen 1 Shilling Entrée ausgestellt war.

Ihre Aufgabe ist keine leichte; denn auf der kleinen Fläche, welche die Central-Diggings bedecken, sind die verschiedensten Elemente, Vertreter aller Eingebornenstämme Süd-Afrika's zusammengewürfelt.

Der zweite und bis jetzt der wichtigste Diamanten-District ist der von mir »The Central-Diggings« oder früher die Dry-Diggings benannte; es ist Kimberley mit seiner Umgebung aus vier Fundorten in zwei Gruppen bestehend, die nordwestliche Gruppe, die Kimberley und das damit an seiner Ostseite zusammenhängende Old de Beers, und die östliche, welche Dutoitspan und das sich südlich und westlich daran schließende Bultfontein in sich begreift.

Im Juni hatte ich mir wieder eine ansehnliche Praxis erworben und war genöthigt, mir ein Reitpferd, einen Monat später zwei Ponnies zu einem Cabriolet anzuschaffen. In den Wintermonaten des Jahres 1874 gab es eine böse Zeit für die Central-Diggings, die Masern waren ausgebrochen, 40 Visiten täglich waren mehrere Wochen hindurch an der Tagesordnung, manche Woche stieg die Zahl derselben auf 52.