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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Um aber nicht blos Bürger der Stadt Hildburghausen zu heißen, sondern auch der That nach es zu sein, erwarb er käuflich ein Wohnhaus in der Stadtnähe, mit einem an dasselbe stoßenden Garten und ließ auch noch einen an diesen angrenzenden Wiesengarten von einem dritten Besitzer erkaufen.

Da sah er unter sich einen Bauernhof, wie er noch nie einen gesehen hatte. Das Wohnhaus war ein langes, rotangestrichenes, einstöckiges Gebäude; es war nicht einmal übermäßig groß, aber was den Jungen in Verwunderung setzte, waren die vielen großen, stattlichen Wirtschaftsgebäude, die daneben lagen. Der Junge wußte ungefähr, wie viele Nebengebäude zu einem Hofe gehörten, hier aber waren alle doppelt und dreifach vorhanden. So einen Überfluß an Wirtschaftsgebäuden hätte er sich nie träumen lassen. Und er konnte sich auch durchaus nicht denken, was darin aufbewahrt werden sollte, denn in der Nähe des Hofes waren fast gar keine bebauten Felder. Drinnen im Walde sah er wohl ein paar kleine

Die schönen Gestalten dieser Tiere, ihre leichten freien Bewegungen, ihr Wohlsein geben dem Ganzen einen unbeschreiblichen Reiz. Immer liegt das Wohnhaus auf einer sanften Anhöhe, alle Bäume sind aus seiner nächsten Nähe verbannt, damit Licht, Luft und Sonne kein Hindernis finden.

Joseph war ja ohnehin schwer von Begriff, wenigstens bildete er sich das ein, und Einbildungen sind nie gänzlich ohne grundlegende Berechtigung. Das Toblersche Haus war überdies noch zweiteilig, es bestund aus einem Wohnhaus sowohl wie aus einem Geschäftshaus, und Josephs Pflicht und Schuldigkeit war, beide Sorten Häuser ergründen zu lernen.

Das Wohnhaus fesselte die junge Malerin am meisten; es war von jener schlichten Schönheit, die nur die edle Einfalt der Zweckmäßigkeit und die Menschenerfahrung der Jahrhunderte geben können. Aus seinem Bereich schien alle Willkür des vergänglichen Zeitgeschmacks verbannt, streng und erhaben stand es in seiner freien Klarheit auf dem Erdgrund, und eine unbestimmbare Traurigkeit ging von ihm aus.

Braumüllers Wohnhaus war sehr solide gebaut, stark unterkellert und hatte gewölbte Zimmer. Mit wenigen tausend Mark konnte man es wunderschön ausbauen, und wie prächtig eigneten sich die gewölbten Stuben, deren Wände man einfach ausbrach, zu einem eleganten Basar!

Die neuen Colonisten mußten damit beginnen, in den ihnen bezeichneten Gränzen einen Fleck »klar« zu machen, um ihr Wohnhaus darauf zu setzen, blieben aber in der Zeit, bis das geschehen, noch immer auf ihr Nachtquartier in der Colonie angewiesen, wobei ihnen das Hin- und Herwandern noch sehr viel Zeit fortnahm.

»Ja sehn Siesagte Weigel, mit seinem Finger den Plan erklärend, und den angegebenen Zahlen folgend, »das hier, Nr. 1 ist das Wohnhaus, ein Doppelgebäude, der Zeichnung nach mit einer offenen Veranda dazwischen, des warmen Klima's wegen, denn drum herum stehen »Baumwollenbäume« angegeben; Nr. 2 da ist ein anderes Gebäude, bis jetzt zu Negerwohnungen benutzt, denn der bisherige Besitzer scheint Sclaven gehalten zu haben; Nr. 3 ist eine Scheune; Nr. 4 ist ein Rauchhaus, die Leute verschicken von dort aus viel getrocknetes Fleisch; Nr. 5 ist, wie es scheint, ein Waschhaus, und Nr. 6 ein anderes Wohnhaus, was dem ersten gegenübersteht, und wahrscheinlich den ganzen Hofraum, da die Front nach dem Flusse zu liegt, abschließt.

Und fürwahr, mit dieser Zählmaschine in der Hand wird der Mensch ein beschäftigtes und beruhigtes Schulkind. Die Furchtbarkeit des Daseins verliert ihre Gewalt für ihn, er klassifiziert, klärt auf, korrigiert hier und dort. Eine Welt, für die es nur die Eine Bezeichnung 'furchtbar' gibt, wird ihm zuletzt ein behagliches Wohnhaus, in das bloß der Tod seine ungemütlichen Schatten wirft.

Und ganz hingenommen von der Eigenart ihrer Denk- und Ausdrucksweise vergaß er beinahe, daß er an der Seite eines jungen, schönen und höchst begehrenswerten Wesens einherwandelte, was um so verwunderlicher war, als er sich mit ihr ganz allein in der nun völlig durchschatteten Allee, ziemlich weit vom Wohnhaus, befand.

Wort des Tages

zähneklappernd

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