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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Um sich und Sophien für die Entbehrung der Spazierfahrten zu entschädigen, miethete der Graf einen großen Wiesengarten, dicht vor dem Schloß, in welchem ein kleiner Beetgarten gelegen war. Zwischen dem Schloß und dem Garten rauschte die Rodach hin, von einem langen Steeg überbrückt.
Um aber nicht blos Bürger der Stadt Hildburghausen zu heißen, sondern auch der That nach es zu sein, erwarb er käuflich ein Wohnhaus in der Stadtnähe, mit einem an dasselbe stoßenden Garten und ließ auch noch einen an diesen angrenzenden Wiesengarten von einem dritten Besitzer erkaufen.
Hohes Buschwerk von Weiden, Ulmen und Rüstern friedeten diesen Wiesengarten ein, durch welchen der Graf einige Wege anlegen ließ, damit derselbe ihm und der Freundin künftig zu Spaziergängen diene; eine Bretterwand von 8 bis 10 Schuh Höhe wurde neu angelegt, um der Außenwelt den Einblick in das schöne Geheimniß dieses friedlichen Stilllebens zu wehren.
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