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Jetzt durften auch die gewöhnlichen Kajanfrauen mit ihren alten hawat und Hüten herantreten und den wohltätigen Einfluss der Opfergaben auffangen. Diese Zeremonie bot mir die seltene Gelegenheit, die alten, ehrwürdigen Familienstücke zu sehen, die mir einen Begriff von der früheren Kunstfertigkeit der Kajan gaben.

Dazu kommt noch der Verlust der wohltätigen Anregungen, welche die Möglichkeit eigener Initiative gewährt, und das Gefühl persönlicher Unfreiheit aus der strengen zeitlichen Gebundenheit der Arbeit und aus der notwendigen Unterordnung unter andere Personen, welche die Arbeit zu leiten haben. Die Arbeitsteilung hat aber auch noch unbestreitbare direkte Nachteile, oder doch Gefahren, im Gefolge.

Dem vermeintlichen Gatten aber, der die nun bedenklich gewordene Reise aus gewichtigen Gründen nicht aufschieben zu können erklärte, gab er ein Billett mit, das die Leidende der besonderen Sorgfalt des Schiffsarztes empfahl. Gleich in den ersten Tagen schien die Seeluft auf Elise den wohltätigen Einfluß auszuüben.

Wahrscheinlich bedienen sie sich der Zuschüsse von Haus zu wohltätigen Zwecken, genug, sie geben und helfen immer und behalten nichts für sich, ja, er lehnt nachher ausdrücklich alle Beihülfe von den Seinigen ab, um dasjenige, was Wohltätigkeit ihnen zuweiset, an Bedürftige zu wenden und selbst zu darben.

Und so ist in den Städten und Dörfern, welche der Förster Fritz besuchte, mancherlei Gerede entstanden zugleich von verwegenen Dieben und von wohltätigen Engeln, wie denn Gottes Reich und Satans Reich und die Gespräche darüber hier auf Erden immer mitsammen sind.

Mit ihm nahm er Abschied von der Unschuld seligsten Vertrauens und von der Süßigkeit schöner Wünsche und Täuschungen. Auch der Lord war zu Tränen gerührt. Es entsprach seiner reizbaren Natur, sich bei solchen Anlässen einer wohltätigen Gemütserschütterung zu überlassen.

Und so ist in den Städten und Dörfern, welche der Förster Fritz besuchte, mancherlei Gerede entstanden zugleich von verwegenen Dieben und von wohltätigen Engeln, wie denn Gottes Reich und Satans Reich und die Gespräche darüber hier auf Erden immer mitsammen sind.

Hinzusetzen will ich nur noch, daß am Tage Mariä Geburt des Jahres 18- Max und Julie einander gegenüber im Pavillon bei dem roten Herzen knieten. Häufige Tränen fielen auf den kalten Stein, denn unter ihm lag das ach! nur zu oft blutende Herz des wohltätigen Oheims.

Die Frau des Totengräbers dagegen, welche eben einen Strohsack und eine Decke herbeischleppte, auch eine Art Vorhang an dem Gitter anbrachte, sagte, das könne nicht sein und der ernste Aufenthalt gereiche ihr nur zur wohltätigen Buße für ihren sündigen Sinn.

Wir finden wenige Beispiele davon in ihrer Geschichte; und diese Beispiele sehen wir auf ihrem tragischen Theater mit Farben geschildert, welche den allgemeinen Abscheu erwecken mußten; so wie hingegen ihre Komödie keine andre Liebe kennt, als diesen natürlichen Instinkt, welchen Geschmack, Gelegenheit und Zufall für einen gewissen Gegenstand bestimmen, der, von den Grazien und nicht selten auch von den Musen verschönert, das Vergnügen zum Zweck hat, nicht besser noch erhabener sein will als er ist, und wenn er auch in Ausschweifungen ausbrechend, sich gegen den Zwang der Pflichten aufbäumt, doch immer weniger Schaden tut, und leichter zu bändigen ist, als jene tragische Art zu lieben, welche ihnen vielmehr von der Fackel der Furien als des Liebesgottes entzündet, eher die Würkung der Rache einer erzürnten Gottheit als dieser süßen Betörung gleich zu sein schien, welche sie, wie den Schlaf und die Gaben des Bacchus, des Gebers der Freude, für ein Geschenke der wohltätigen Natur, ansahen, uns die Beschwerden des Lebens zu versüßen, und zu den Arbeiten desselben munter zu machen.