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Aktualisiert: 30. April 2025
Kantor wurde, nur in blauen Leinenrock und blaue Leinenhosen kleiden können und sah einen Taler für ein Vermögen an, von dem man wochenlang leben konnte. Diese Armut hatte ihn um die Selbstbewertung gebracht. Er verstand es nicht, sich geltend zu machen. Er war mit allem zufrieden.
»Ich kann den Kleinen nicht wochenlang allein lassen ,« wandte ich ein. »Natürlich: Ottochen nimmst du mit,« antwortete Heinrich ohne Besinnen, »auch diesem Stadtpflänzchen wird das Landleben gut tun.« Um jene Zeit war mein Schwager Erdmann gestorben. Meine Mutter kam mit Ilse nach Berlin zurück. Ich erschrak, als ich sie sah.
Wochenlang hat er uns geschnitten, mit einem Male taucht er auf, spielt den Liebenswürdigen und Geistreichen ...« »Entschuldige,« fragte Karl von Gorski, scheinbar harmlos, »wen meinst Du eigentlich?« »Na, Euren neuen Rittmeister, diesen Baron von Foucar!« »So, so! Dazu ließe sich bemerken, geistvolle Leute haben ein gewisses Recht, launenhaft zu sein, denn der Geist läßt sich nicht kommandieren.
Vergebens suchten die Steuerleute den Ungeduldigen begreiflich zu machen, daß sie mit dem Land sehen, und sie sähen es noch nicht einmal nicht auch schon im Hafen wären, und Schiffe in der That schon in Ruf's Nähe vom Land gewesen, durch ein plötzlich eintreffendes Wetter aber wieder in See hinausgetrieben wären, und dort noch hätten Wochenlang umherkreuzen müssen, ehe sie ihr Ziel erreichten.
Dieser Zustand, in dem Robert sich nur noch wie eine Maschine bewegte, dauerte wochenlang, bis eines Tages der Mensch in ihm die Kraft fand, sich dem Schmerze zu stellen.
Da ist er denn auch manchmal über Land gegangen und hat da und dort wochenlang gearbeitet; auf manchem großen Schloß ist er gewesen. Er hat alleweil gesagt, schön sei das schon, auf einem Schloß wohnen, aber er bleibe doch lieber in seinem Waldhaus. Und einmal, da ist er wiederum auf der Heimreise gewesen, und weil er solche Sehnsucht nach zu Hause gehabt, hat er sich recht gesputet.
Ich habe häufig das Bedürfnis zu schlafen, tagelang, wochenlang, und ich begreife kaum, warum ich so eifrig mit aller Kraft dem Studium zugedrängt habe. Das Studium ist leer, und es ist die Wissenschaft von der Unwissenheit, besonders was die Medizin anbelangt. Auch beirrt mich das Fachmäßige, Doktrinäre, das Buchstabenrecht in der Wissenschaft.
Wenn die Russen heute das Geld geschickt hätten, das hätte mich vielleicht verführt. Die Leute sind auch so gedankenlos, sie tun, wie wenn unser einem das ganz gleich wäre, ob man auf das Stundenhonorar wochenlang warten muß oder nicht! Und die Künstler! Wie leicht hätten sie noch eine Freikarte mehr schicken können! Weißt du, daß Fräulein Vernagelding mit ihrer Mutter in das Konzert gehen wird?
»Ich werde sie wohl immer gehabt haben, ich bemerkte es nur nicht. Ich bin jetzt so allein. Hagen ist auf dem Gymnasium, Lindchen lernt oder dichtet, die Poesie ist eine einsame Kunst. Meinen Mann sehe ich oft wochenlang nur bei den Mahlzeiten. Das giebt dem besten ehelichen Verhältniß einen gewissen Anstrich, ich möchte ihn einen prosaischen Anstrich nennen.
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