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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Sie hätten Hurra geschrien,“ schloß Doktor Heuteufel. „Sie vielleicht nicht?“ fragte Diederich und versuchte zu blitzen. „Ich hoffe doch, wir empfinden alle national!“ Der Fabrikant Lauer wollte schon wieder unvorsichtig entgegnen, ward aber zurückgehalten. Statt seiner sagte Cohn: „Nun, national bin ich auch. Aber bezahlen wir unsere Armee für solche Witze?“ Diederich maß ihn.

Der Verleumder giebt sich alle Mühe, übersieht aber einen Umstand, der ihn sofort widerlegt. Von einem Witze ist hier noch keine Rede, weil die Bedingung des Witzes nicht erfüllt ist, die darin besteht, dass die Komik an der Aussage hafte, sofern sie der Vorstellungsverbindung zum Ausdruck dient, und damit zugleich als That desjenigen erscheine, der die Aussage macht.

Eine Leibgarde, die Veteraninnen, hatten ihn sofort eingezingelt, beinah protzenhaft, mit dieser Miene: „Wir gehören zum Haus“, die Unberufene einschüchtert. Nun wurden die Formalitäten rasch erledigt. Einige Witze fielen gegen die Polizei, die die Galerie gesperrt hielt. Man kannte sich zu gut, sehr alte Feinde, Gladiatoren, die sich jeden Tag treffen und beinah Freundschaft gemacht haben.

So lange sie in geringer Zahl waren, betrugen sie sich, unfähig, in einen rein menschlichen Verkehr mit Unrat hineinzufinden, scheu und frech; ulkten hinter seinem Rücken und fielen, wenn sie für ihre Witze einstehen sollten, in schülerhafte Demut zurück. Dann vermehrten sie sich, und der einzelne ward zum unverantwortlichen Zuschauer. Keine Vertraulichkeit fälschte mehr die Stimmung.

Schon damals sei die Zahl seiner Kinder zum Gegenstand vieler Witze geworden, und als er sich um diese Zeit verheiratete, hatte man in der Stadt gesagt, nun sei der Sultan zur Galeere verurteilt. Aber Hilperich war weiterhin auch Sultan geblieben, so meinte mein humoristischer Mann und fügte hinzu: wer ihn kannte, vermochte durchaus nicht an seinen Tod zu glauben.

Was wir einen Moment für sinnvoll nahmen, steht als völlig sinnlos vor uns. Darin besteht in diesem Falle der komische Prozess. Analog verhält es sich mit jenem Witze des französischen Dichters. Die Antwort, die der Dichter giebt, ist keine Antwort, oder sie ist, als Antwort auf die Aufforderung des Königs betrachtet, sinnlos.

Die städtischen Omnibuslinien nahmen Sonderfahrten in Aussicht, die Hotels erwarteten großen Zuzug vom Lande und sicherten sich Privatzimmer, die Polizei entwarf Pläne für diese neue schwierige Aufgabe, auch die Militärbehörde wurde unruhig. An den Straßenecken, in den Wagen der Straßenbahnen machten sich die ersten Plakate bemerkbar, Witze begannen zu kursieren.

Die Mode des Alpenkleides und Touristenanzuges schien allgemein geworden zu sein; so weit das Auge reichte, sah er alte und junge Herren in Loden, Kniehosen und mit dem grünen Steirerhütl auf dem Kopf. Und die Damen! Die Mehrzahl trug Dirndlkostüme, die ja im freien Gelände sehr nett und anmutend wirken, hier aber wie Karikaturen, wie schlechte Witze erschienen.

Das heißt wieso sollen Sie’s wissenwiederholte er sich selbst. »Da hab’ ich heut den Kreisarzt getroffen, Rumpfbehandelt mir auch wegen mein Steinleiden, macht ümmer faule Witze, sagt ümmer ›Se müssen’s aushalten Herr Rosenblüt, Sie sind eben ’n steinreicher Mann.‹« »Ja, aber Herr Rosenblüt – –«

Und der Mann im Mond schüttelte den Kopf und murmelte: »Thät' er lieber Schnaps saufen! Das war' immer noch besserIm Geschäft machten sie jetzt kaum mehr Witze über ihn, denn Witze macht man nur über Menschen und Dinge, die man innerlich ernst nimmt. Den kleinen Adolf aber betrachteten die übrigen Angestellten lediglich noch als Gnadenbrotempfänger.

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