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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Und Doktor Sylvester tröstete Leupold: es schade nicht. Man wisse ja, wie Freude für den alten Herrn bekömmlich sei.
Innstetten sehr zu Crampas' Überraschung war auch fürs »Riskieren«, es müsse durchaus noch mal versucht werden ... er wisse schon, die Geschichte wiederholte sich jedesmal: Die Leute hier hätten einen Aberglauben und vorweg eine Furcht, während es doch eigentlich wenig zu bedeuten habe. Das sei doch schließlich das Schlimmste, was geschehen könne.
Die Braut antwortete halblaut, das sei nicht merkwürdig, denn dieser Mann sei gar nicht aus dem Dorfe; es sei ein Schmied vom Henriksberger Hüttenwerk in Västmarken, der gerade heute nach Loby gekommen sei, um von ihrem Großvater Heu zu kaufen. Sie wisse nicht, warum er mit hierhergekommen sei, er gehöre nicht zur Hochzeitsgesellschaft und sei ja auch nicht im Hochzeitsstaat.
Man sagt, er solle sehr betreten gewesen sein, als er die Nachricht von der Flucht dieser Dame hörte; er wies sich aber aus, daß er die Reise bis nach Paris allein gemacht habe, und bekräftigte mit einem Eide, daß er von diesem Schritt der Donna nichts wisse.
Was is dann?« »Ach, wisse Se«, meinte Adolf verlegen, »es war so schleecht Wetter, da bin ich liewer widder haam!« »Hm!« machte Herr Schröder bedenklich. »Hm ... ich habb immer gemaant, bei Regewetter liebt sich's am scheenste!« Aber weil der dicke Herr Schröder mit Recht fand, Adolfs Privatangelegenheiten gingen ihn eigentlich nichts an, forschte er nicht weiter.
Bei sich lachte er aber über den Staatssekretär, der seine Sachen so geschickt einzufädeln wisse; der Graf soll dem Lande bleiben mit seinen drei Milliönchen, aber die Gräfin soll ihn nicht bekommen, dafür steht der Hofrat Berner. Auch trank er jetzt im stillen ein Toastchen und ließ mit einem freundlichen, wohlwollenden Seitenblick die künftige Frau Gräfin leben.
Er gewahrte die lange Reihe der Burggrafenbildnisse an den Wänden, er schaute durch die Flucht der offenen Säle, er stand in der Galerie und schloß die Augen, und endlich, auf eine leise Frage des Bürgermeisters, wandte er sich um und sagte mit erstickter Stimme, es sei ihm so, als habe er einmal ein solches Haus gehabt, und er wisse nicht, was er davon denken solle.
»Wie Sie mich im Sommer draußen im Garten gereitschaukelt haben, Marti!« sagte sie einmal. Sie sehne sich nach dem Garten, sie wisse nicht wie. Wie das schon so lange her scheine. Joseph sei jetzt ein halbes Jahr hier, und ihr sei es, als sei er schon so viel länger um sie herum. Wie doch so etwas derart ins Gefühl komme.
Der Vorsitzende ermunterte Frau Schmid, sich zu besinnen oder zu erzählen, was sie noch davon wisse. Dann, da ihr nichts einfiel, fragte er Deruga, ob er sich vielleicht noch daran erinnere. Deruga hob den Kopf und sah aus, als habe er keine Ahnung, wovon die Rede sei.
Da ermunterte ihn der Wirt freundlich, er solle nur ohne Kummer schlafen gehen, morgen könne er dann die Frau Menotti wieder besuchen, die ihn hierher geschickt habe; die sei eine gar gute Frau und könne ihn vielleicht als Knechtlein gebrauchen, wenn er nicht wisse, wohin.
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