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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Im wirren Tumult beachtet niemand diese eheliche Streitscene; um die fehlende Schwurhand zu ersetzen, hebt Vroni ihre beiden Hände empor und schwört doppelt, gleichzeitig aber den bockbeinigen Gatten mit Fußtritten traktierend.
Wer eine Reise nach der Mutterstadt vor hatte, schob sie auf. Wer sich in eine Handelsverbindung mit einem Venezianer Hause hatte einlassen wollen, zog es vor, den Ausgang dieser Wirren abzuwarten, die den Bau der Republik in ihren Grundfesten umzuwühlen drohte. Der Rückschlag zeigte sich bald in der Verödung der Stadt, wo alles zu stocken schien.
Er seufzte. Sturreganz hatte sinnend zugehört, dann sagte er mit schwerer Stimme: »Deutsch ... das ist etwas sehr Fernes. Sehr weit ist es, sehr, sehr weit. Deutsch sein, das ist, wie wenn man in einem wilden wirren Traum läge. Es hat keine Grenzen, und es hat keinen Leib. Es ist wie Wasser in der Finsternis, rinnt und rinnt, und keiner weiß wohin, spricht und spricht, und keiner weiß was.«
Lübeck dagegen hielt sich noch vorsichtig zurück, wenn es auch gegen die Eröffnung des Krieges durch die andern Städte nichts einwandte . Der lübische Rat hoffte vielleicht, daß bei den englischen Wirren der Hanse der Sieg ohne das gefährliche Mittel des Kaperkrieges zufallen werde. Im Frühjahr 1470 war die Stellung der Hanse so günstig wie selten.
Seltsam sah es auf diesem wirren Lagerplatze aus. Unzählige Familien hatten sich auf einem ausgedehnten Felde niedergelassen. Die Nacht war so düster, daß man kaum einige Schritte vor sich etwas unterscheiden konnte. Aber man hatte schon etliche Feuer angezündet, so daß man die traurigen Familien beisammensitzen sah.
Eine Aeußerung Schweitzers, daß es die Aristokratie des Vereins sei, die Agitatoren und Delegierten, von denen immer die Wirren im Verein ausgingen, führte zu gereizten Auseinandersetzungen.
Als Gaston von Foucar aus einem von wirren Träumen erfüllten Schlafe erwachte, schien die helle Sonne zum Fenster herein. Sein Bursche stand vor dem Bett, mit einem Briefe in der Hand. »Herr Hauptmann werde gütigscht verzeihe, aber es ischt Zeit zum Dienscht, und zudem, das alt Weible, was den Brief da bracht hat, will sofort Antwort habe.« Gaston richtete sich im Bett auf.
Sieh, wie sie zitternd in den Schwingen hängen und dir mit hunderttausend Augen klagen, und ihres sanften Liedes Stimmen wagen sich aus den vielen wirren Übergängen nicht mehr zu heben zu den klaren Klängen.
Wie wir uns nun zuschwuren, daß nur der Alles hinraffende Tod uns sollte trennen können, wie wir von meiner baldigen Rückkehr, sobald die Regenzeit vorüber wäre, sprachen und Mittel und Wege erörterten, um ihre sehr reichen Eltern dahin zu bringen, daß sie in unsere Verbindung einwilligten, und wie dies von unzähligen Küssen, Tränen und Umarmungen unterbrochen wurde: das wäre ich nicht einmal mehr imstande, dir genau zu erzählen, denn es ist in meinem Gedächtnis nur wie die Erinnerung an einen wirren Traum zurückgeblieben. Noch weniger aber kann ich, wenn du selbst nicht
Von der anderen Seite öffnete sich die Türe, ein breiter Strom von Licht ergoß sich in das dunkel verhangene Zimmer, auf der Schwelle stand eine Frau, ein weißes Bündelchen auf den Armen. »Mein Kind !« rief ich. »Unser Sohn!« antwortete Heinrich und legte ihn mir an die Brust. Ehrfürchtig berührten meine Lippen die von wirren Löckchen dunkel umrahmte Stirn.
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