Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. September 2025
Wo das frohe Erjauchzen der Seele, das laut wird, wenn die Wipfel der Bäume auftauchen sollen, unter deren Schatten er die ersten Träume seiner Kindheit träumte, und die Spitzen der Thürme seiner Heimath ihm winken: Willkommen! Schlich nicht neben der Ungeduld, noch heut unter das Dach der Abtei zu treten, ein seltsames Erbangen eben davor in meine Seele!
Alle erkannten, daß es das letzte Gold der Abendsonne aus dem Wipfel der Linde war, und das Glück und das Entzücken der Waldwiesenleute kannte keine Grenzen. Es brach ein Jubel aus, der nicht enden wollte, alle Angst und Sorge wich aus den Herzen, und aus den Zügen des Elfen war alle Traurigkeit verschwunden.
Der Schellenhandel wird jetzt friedfertiger fortgesetzt, es klingt und tönt aufs neue hinaus in den verklärten Abend, und die letzten Sonnenstrahlen vergolden die fernen Höhen des Kniebis wie die Wipfel der langgedehnten Wälder.
Als der Jüngling nach ihnen dort anlangte, gewahrte er mitten in der Fläche eine Quelle; er setzte sich nun unter denselben Baum, auf dessen Wipfel die Vögel sich aufhielten. Dann spitzte er seine Ohren, um zu vernehmen, was die gefiederten Geschöpfe miteinander redeten.
Am Abend zog man über die Wipfel des Prater hin, vielen Lustwandelnden in der Höhe begegnend, und der Fuhrmann senkte seine Passagiere auf die Platteforme des Gasthauses, zum Ochsen genannt, nieder, das seinen alten Namen in dem Betracht nicht geändert hatte, daß ein Ochs zu allen Zeiten ein venerables Thier bleiben wird.
Spät in der Nacht kam ich nach Hause. Hier draußen im Grunewald bedeckte eine feste Schneedecke Straßen und Gärten, tiefschwarz stiegen die Kiefern aus ihrer hellen Weiße empor; ihre dünnen, dürftigen Wipfel verloren sich im Nebel. Ich fürchtete mich. Nacht und Dunkelheit waren meine schlimmsten Feinde.
Ich wohne, wo die Wolken gehn, Stillhoch in einer Dämmerstunde; Waldtiefer Bäume Wipfel stehn Um meinen Tisch in naher Runde, Die gern mein Licht im Abend sehn. Alt ist der Leuchter, der es trägt, Alt sind die Bäume, die es schauen, Die Flamm' ist alt, die sich bewegt Und flattert durch das ewige Grauen, Wenn die uralte Luft sich regt.
In dem Augenblick, wo Julie den Satz beendete, der Lord Grenville so tief gerührt hatte, bewegte ein liebkosender Wind die Wipfel der Bäume und breitete die Frische des Wassers in der Luft aus. Einige Wolken bedeckten die Sonne, und weiche Schatten ließen alle Schönheiten dieser herrlichen Natur ungeblendet überschauen.
Und da sprach sie nicht weiter. Sie ging. Hoch und groß ging sie, solange sie fürchtete, daß sein Blick ihr noch folgte. Aber dann, als Eichen und Buchen sie dichter umscharten und der See längst hinten liegen mußte, brach sie zusammen. Geknickt, keuchend und nur mit Mühe schleppte sie sich vorwärts. Und der Herbststurm brauste stärker durch den Wald und rüttelte und schüttelte die Wipfel.
Einzig der Sturm von Süden her kam zu Gast, aber auch nur in aller Bescheidenheit. Die Inseln, eine große und zwei kleine, hielten ihn auf und stutzten ihn zurecht, bis sie ihn weiterziehen ließen. Die hohen Bäume vor dem Hause wiegten nur gerade rhythmisch ihre höchsten Wipfel; die Haltung verloren sie nicht. Diese stille Bucht hatte den besten Badestrand der ganzen Gegend.
Wort des Tages
Andere suchen