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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Rüdiger stürmt’ auf Hohenried, der vorne die Scharen Ordnete, los, und schrie: „Dich, Rudolphs treuen Gesellen, Will ich allen zuvor, als heulenden Bothen, zur Hölle Senden: verkünd’ es nur dort, daß sie folgen, und keiner entrinnt mehr!“ Rief’s, vorschreitend, und jener begann: „Gewaltiger Prahler, Wärst du so tapfer, als frech mit der tönenden Zunge: mir würde, Trau’n, erbangen die Brust; doch komm, und büße den Frevel, Den du verübst g’en Treu’, und Pflicht, und den heiligen Eidschwur!“ So wortwechselten sie in dem Augenblick der Entscheidung.

Jedenfalls wirst du mich durch Briefe meiner liebevollen Besorgniß um dich, so oft es dir immer möglich ist, entreißen. Und welchen Namen soll ich führen, Großmutter? fragte der Jüngling mit einem eigenthümlichen Erbangen. Dieses mein Haus gibt dir einen Namen, – den die Welt achten muß, Graf Ludwig Carl von Varel! entgegnete die Reichsgräfin.

Wo das frohe Erjauchzen der Seele, das laut wird, wenn die Wipfel der Bäume auftauchen sollen, unter deren Schatten er die ersten Träume seiner Kindheit träumte, und die Spitzen der Thürme seiner Heimath ihm winken: Willkommen! Schlich nicht neben der Ungeduld, noch heut unter das Dach der Abtei zu treten, ein seltsames Erbangen eben davor in meine Seele!

Kaum wag' ich's, mich hereinzuwagen. Was muß die Sternenstunde sein? Gemäuer scheint mir zu erbangen; Türpfosten bebten, Riegel sprangen, Sonst kamt Ihr selber nicht herein. MEPHISTOPHELES: Wo hat der Mann sich hingetan? Führt mich zu ihm, bringt ihn heran! FAMULUS: Ach! sein Verbot ist gar zu scharf, Ich weiß nicht, ob ich's wagen darf.

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