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Aktualisiert: 14. September 2025


Jedoch, wenn er aus ihrer Hand Den leichten Becher nehmen sollte, So war es beiden allzu schwer: Denn beide bebten sie so sehr, Daß keine Hand die andre fand Und dunkler Wein am Boden rollte. Den Erben laß verschwenden An Adler, Lamm und Pfau Das Salböl aus den Händen Der toten alten Frau! Die Toten, die entgleiten, Die Wipfel in dem Weiten Ihm sind sie wie das Schreiten Der Tänzerinnen wert!

Ringsum aber breitete sich in weißen Lachen und Seen der Nebel, aus dem gleich wulstigen Echsenköpfen die Wipfel der Ulmen und Linden ragten und die Lichter einer Bahn wie rote Kakerlakenaugen glotzten; und mitten aus der sternleeren Nacht hing der Mond wie eine blankgescheuerte Messingampel herab.

Meine thörichten Augen suchten stets aufs Neue den Punkt, wo, wie ich mir vorstellete, Katharinens Kämmerlein von drüben auf die schon herbstlich gelben Wipfel schaue; denn von ihr selber hatte ich keine Kunde.

Der Kommerzienrat hatte die Anregung zu diesem Namen gegeben; man bedauerte nur, daß die Weihe nicht am ersten April, am Geburtstage Bismarcks, erfolgen konntedas wäre noch hübscher gewesen. Doch trotzdemder Moment war sehr feierlich. Es ging ein Rauschen und Flüstern durch die Wipfel der Buchen, wie ein Akkord der Zustimmung, den die Natur diesem Segenswerke zollen wollte.

Und richtig sah ich unter den Bäumen einen braunen Hinduknaben flüchten, dessen Respekt vor mir so groß war, daß er eine Palme bis an den Wipfel erklomm.

Heidi ging Schritt für Schritt hinter ihm her und schaute ihm unverwandt mit der größten Aufmerksamkeit zu, und alles, was da vorging, war ihm sehr kurzweilig anzusehen. So kam der Abend heran. Es fing stärker an zu rauschen in den alten Tannen, ein mächtiger Wind fuhr daher und sauste und brauste durch die dichten Wipfel.

In dem Wipfel des Baumes ließ ein sanftes, wohliges Rauschen sich vernehmen, als wüßte der Alte, daß er zwei glückliche Menschen unter seinem mächtigen Gezweige barg. Bertram und Gertrud traten in das Zimmer Weißenbergs. Sie hatte sich Zeit genommen, ihren Hut und ihren Mantel abzulegen, er brachte den Regen des Himmels auf seinen Kleidern mit.

Dazwischen schallender Gesang der Vögel. Wasserrauschen. Durch die Wipfel der Bäume Brausen des Windes.

Wie den Wanderer Grau’n befällt, der plötzlich ereilet Von dem sausenden Sturm’, in den tiefergesunkenen Wolken Weißherschimmernden Hagel ersieht, und drüben im Wald’ ihn Wüthen hört, wo er bald, entstürzend mit lautem Geprassel, Blühende Zweige zerschlägt, und zu Boden schmettert die Wipfel: Also befiel ein Schauder auch ihn.

Sie war das Weib des gefürchteten Schang-hai, dessen Nähe allein sie schon mit Entsetzen erfüllte, und wenn die morgende Sonne über die Wipfel ihrer Bäume schien, ein Schauder überrieselte sie führte sie ihr Vater in die Arme des Schrecklichen, der von da an Macht und Gewalt über sie haben sollte ihr Leben lang.

Wort des Tages

unleidliche

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