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Aktualisiert: 14. September 2025
Diesmal wollen wir warnen, ohne zu strafen: aber wir haben nicht Lust, dir noch mehr Holz zu deinem Feldherrnstab zu liefern: und wir erinnern dich, daß die stolzest ragenden Wipfel dem kaiserlichen Blitz am nächsten stehn.« »Das ist schändlich!« rief Prokop. »Nein, das ist schlimmer: es ist dumm!« sagte Cethegus. »Das heißt die Treue selbst zum Aufruhr peitschen.«
Sehen konnte man nichts, da die Tür verschlossen war, und vor den Fenstern nur die Bäume des Gartens standen, deren dunkle Wipfel sich immer deutlicher gegen den grauen, lichter werdenden Himmel zeichneten. Endlich geschah ein dumpfer, ferner Schlag, der aber so schwer war, daß die Luft beinahe erzitterte. Gleich darauf ein zweiter.
Der Elf flog auf den grünen Wipfel der Linde, der sich im warmen Wind des schönen Tages sanft schaukelte, und seine Augen durchschweiften das weite Land bis an die Hügel hinüber, die den Horizont säumten. Unter ihm sangen die Vögel, und die Krone der Linde erbrauste von den Völkern der Bienen, ein erklingender grüner Lebensdom, in warmer Freiheit.
Oder gingen in den dunkelgrünen Wald hoher Tannen, deren rauschende Wipfel die Sprache Tors verkündeten, oder setzten sich unter die Zweige einer alten Buche auf einen Stein. Plauderten; machten Pläne. Kommt einmal ein Schiff, das auf den Walfischfang segle, dann wollten sie beide mit.
Ein kühler Schauer floß durch Casanovas Glieder. Er erhob sich und nahm seinen Mantel um. Dann trat er wieder an die Leiche und blickte auf den Jünglingsleib hinab, der in unvergleichlicher Schönheit auf dem Rasen hingestreckt lag. Ein leises Rauschen ging durch die Stille; es war der Morgenwind, der durch die Wipfel jenseits der Gartenmauer strich. Was tun? fragte sich Casanova. Leute rufen?
Es war langsam immer heller geworden, und das Morgenrot vergoldete schon die Wipfel der Linden. Die Vogelrufe wurden laut, und der Tau fiel. Bleich und vor Kampfeswut zitternd standen die Krieger um ihre Führerin, die innerlich mit sich rang, ob sie ihrer Raublust oder ihrer Klugheit gehorchen sollte.
Heidi ging Schritt für Schritt hinter ihm her und schaute ihm unverwandt mit der größten Aufmerksamkeit zu, und alles, was da vorging, war ihm sehr kurzweilig anzusehen. So kam der Abend heran. Es fing stärker an zu rauschen in den alten Tannen, ein mächtiger Wind fuhr daher und sauste und brauste durch die dichten Wipfel.
Von dort aus erscheinen die Proportionen der beiden Bauwerke riesenhaft; hoch überragen sie nicht nur die baufälligen Häuser, sondern auch die Wipfel der höchsten Pappeln des Tales. Zur Linken erscheint wie ein schwarzes, hageres Gespenst die Sternwarte, und durch ihre Fenster und Galerien scheint das Licht hindurch, phantastische Bilder hervorrufend.
Das Gesicht selber konnte er freilich nicht erkennen, denn einestheils beschattete es der Hut, und dann auch der Wipfel der niedern Palme selber; aber das blieb sich auch gleich, und um einen muthwilligen Streich auszuüben, dazu war ihm Freund und Feind gleich gut genug.
Und Dank seiner Klettersporen und seiner unbezwinglichen Leidenschaft ist er noch immer imstande, selbst in den Wipfel der unzugänglichsten Buche hinaufzugelangen.
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