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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Meine zwanzig Gewehre fegten ihre Geschosse in das Wäldchen, die Kammern rasselten, und bald hatte sich das Geschrei drüben in Wimmern verwandelt. Ich hatte dabei ein flaues Gefühl der Ungewißheit. Doch blitzten uns ab und zu gelbe Flämmchen entgegen. Einer von uns bekam einen Schulterschuß und wurde durch den Sanitäter verbunden. »StopfenLangsam drang das Kommando durch, und das Feuer ruhte.

Auf all meine Fragen antwortete er nur mit einem kurzen Gebrumm; mir blieb also nichts übrig, als mich wieder meinem einzigen Reisegefährten zuzuwenden dem Affen. Ich setzte mich neben ihn; er hörte auf zu wimmern und streckte mir aufs neue seine Hand hin.

Die Dienstmagd vom Vorderhaus sagte aus. Einfach klangen ihre Worte. Sie sprach nicht zu viel und nicht zu wenig. Das Geräusch der Worte war erst undeutlich, dann wurde es klarer und klang. Am fraglichen Sonntag nachmittags zwei Uhr vernahm diese Dienstmagd ein Wimmern aus dem offenen Fenster des Windelschen Zimmers. Dem folgte ein grobes, kurzes Schimpfen.

»Sosagte Doktor Sylvester, »nu faßt anaber leise, – leiseschwebt sozusagengeht auf Eiern. – Schwester Ludmilla hat schon telephoniertalles bereit drübenDer Verunglückte schloß die Augen, sein Wimmern zitterte zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor

Die Schwester warf mir einen vorwurfsvollen Blick zu, sagte aber nichts, sondern wandte sich sogleich dem Kranken zu, dessen Geschrei langsam in ein erschöpftes Wimmern überging. Ich stopfte meine Notizen in die Rocktaschen und eilte, den Arzt vom Tagesdienst zu holen. »Sosomeinte dieser, »der Inder auf Nummer achtundneunzig! Ein böser Fall! Der wird wohl das Ende des Krieges kaum erleben!

Diejenigen Amputierten, die nicht bewußtlos sind, nicht schlafen und doch reglos liegen, ganz unbeweglich und lautlos liegen, glänzende Fieberkugeln im Gesicht, sind verloren, entschweben schon. Die andern brüllen, schmeißen sich hoch, krümmen, winden sich, wimmern wie neugeborene Katzen, lachen im Fieberirrsinn oder bewegen die verstümmelten Körper ganz langsam, aber ununterbrochen.

Alter Herbst vermag den Tag zu knebeln, seine tausend Jubelstimmen schweigen; hoch vom Domturm wimmern gar so eigen Sterbeglocken in Novembernebeln. Auf den nassen Dächern liegt verschlafen weißes Dunstlicht; und mit kalten Händen greift der Sturm in des Kamines Wänden eines Totenkarmens Schlußoktaven. Bei St.

Nie würde ich ihm das verzeihen können! »Otto schwere Blinddarmentzündungantwortete ich kurz, dem Ergebnis der ärztlichen Untersuchung entsprechend. Zwei Tage vergingen und zwei Nächte. Noch immer stieg das Fieber; der kleine Körper krümmte sich vor Schmerzen. Die Schreie der Angst wurden schwächer; an ihre Stelle trat ein Wimmern jammervoll, ununterbrochen. Ich wich nicht von dem kleinen Bett.

»Du erbärmlicher Grünschnabelscholl es im schnellsten Tempo herunter, »meinst du, ich sollte mein leibliches Kind wegen solch einem Jammerlappen, wie du bist, verhungern lassen?« »Halts Maulschrie es, als ein leises Wimmern hörbar wurde, »oder du sollst eine Portion kriegen, an der du acht Tage zu fressen hastDas Wimmern verstummte nicht.

Und sie stand vor dem zerwalkten Bett und wartete auf ihn mitten in dem gelben Zwielicht, das so peinvoll war. Fredrik hob den Kopf etwas. Die Augen quollen auf, und entgeisterte Blicke schossen heraus wie ein böser Schreck. Und die Lippen raschelten Worte, die sie nicht verstand. Dann zerschlug den armen Körper ein tonloses Wimmern. Stoßweises Meckern und Sägen und Kratzen.

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insolenz

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