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Aktualisiert: 2. Juli 2025
So schlichen sie noch einmal wie drei kleine Sünder ums Haus herum und suchten sich ein Lager zu machen auf den Brettern. Wenn es nur nicht so stockfinster gewesen wäre und die Bretter so naß und so hart und so unbequem und wenn es nur vor allem nicht so bitter kalt gewesen wäre! Karl blieb nur einen Augenblick liegen, dann sprang er auf: "Der Schal reicht doch nicht für drei, ihr könnt ihn haben und ich laufe lieber hin und her, wie wenn ich Wache hätte. Wer weiß, in drei Jahren muß ich's ganz im Ernst tun." Er wickelte die Brüder in das Tuch, wanderte stramm hin und her, war ganz wohlgemut und dachte an das Soldatenleben. Aber nach einer kleinen Weile hörte er einen seltsamen Ton. Was war denn das? Er kam näher zu den Brüdern her wahrhaftig, Otto schluchzte und weinte ganz laut. Er hatte ein wenig geschlafen und war nun aufgewacht und klagte, es tue ihm alles weh. Auch Wilhelm erhob sich wieder aus seiner unbequemen Lage und schien ebenso nahe am Weinen. Da fühlte sich Karl als
Dann zog er sich die Mütze tief ins Gesicht, wickelte sich fest in seinen Mantel, bedeckte sich darüber noch mit der Packleinwand, setzte sich auf das ausgebreitete Stroh und lehnte sich gegen das aus Bast verfertigte Hinterteil des Schlittens, das ihn gegen den Wind und den Schnee schützte.
Dann warf er seinen Pelz ab, wickelte ihn zu einem Kopfkissen zusammen, und legte sich im Scheine des Feuers nieder. Der Mann mit dem Tannenstock nahm sein Fäßchen aus einem Busche und bot Hansen einen Labetrunk, der schmeckte vortrefflich und erfreute ihm das Herz.
Klara nahm die Mütze, die Visitenkarte – wickelte beides mit raschen, unsicheren Händen wieder fest, fest in das Papier – riß die Schublade ihrer Kommode auf und stopfte eiligst das weiße Bündelchen tief hinein
Ich habe einen wohligen, kleinen, appetitlichen Spaziergang gemacht, leicht und angenehm wickelte er sich ab. Ich ging durch ein Dorf, dann durch eine Art von Hohlweg, dann durch einen Wald, dann über ein Feld, dann wieder durch ein Dorf, dann über eine eiserne Brücke, unter welcher der breite, sonnige, grüne Strom vorüberfloß, dann den Strom langsam entlang und so fort, bis es Abend wurde.
Der Herzog von Weimar selbst verschmähte nicht eine solche voreilige Bestattung. Hier verlangt' ich nun gegen Erlegung von acht Groschen die bewusste Decke, wickelte mich darein und breitete den Mantel noch oben drüber, ohne von dessen Feuchtigkeit viel zu empfinden. Ulyß kann unter seinem auf ähnliche Weise erworbenen Mantel nicht mit mehr Behaglichkeit und Selbstgenügen geruht haben.
Mit dem rieb er die Spange ein, putzte und glättete sie, daß sie aussah wie pures Gold und herrlich schimmerte. Dann wickelte er sie in ein klein seiden Tüchlein, legte zwei abgefeilte Goldstücke, die er durchlocht hatte, obenauf, rief die Frau und unterwies sie, was sie zu tun habe.
Der Hund wird dafür sorgen, daß du geruhig schlafen kannst. Ich bleibe ganz in der Nähe.« Er wickelte sie in den Mantel und bettete sie zurecht. Sie lächelte ihm zu, wie ein kleines Kind, das zu Bett gebracht wird, seufzte auf und machte die Augen zu. Der Hund setzte sich neben sie, beroch sie, und dann legte er sich auch hin, behielt den Kopf aber hoch.
Mir schien, wenn ich mir die Gestalt vergegenwärtigte, als wäre es eine Frau gewesen, die vorher eingetreten und die jetzt wieder verschwunden war. Ich tastete in den Dampfnebel, fragte noch ein paarmal, beendete dann mein Bad schneller, als ich es sonst getan hätte, wickelte mich ins Badelaken, machte Licht im Schlafzimmer und leuchtete in den Baderaum, fand aber niemand.
Herr Severin schüttelte erstaunt den Kopf über Kasperles wunderliches Gebaren, und auch alle andern schüttelten die Köpfe, dann aber wickelte Herr Severin das Päckchen aus; ein großer, feierlicher Brief, mit dem herzoglichen Siegel versehen, kam zum Vorschein und darauf stand: »An Kasperle.« Potztausend!
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