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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Der Kammerdiener strich erstaunt über das Bett, wich dann erschrocken zurück und strich noch einmal darüber, leckte auch ein wenig am Finger und rief ebenfalls: »Schlaaagsahne!« Und dann rannte er, holte den Haushofmeister herbei, der Graf kam selbst, und alle standen sie um das Bett herum und riefen: »Schlagsahne!«
Der Sattler wechselte die Farbe und wich zurück. Der Doktor ging ihm nach und hieß ihn sich setzen. Er gehorchte augenblicklich. "Sehen Sie mich an!" Aase wurde es fast übel. "Sie setzen sich ebenfalls!" sagte der Doktor über die Achsel zu ihr, und wie hingeweht saß sie auf einem Stuhl.
Lichtstümpfchen verlosch. Er wehrte, beschwor: »Nichts! Nichts! Alles in Ordnung.« Der Schatten wich. Als er aber das Haustor öffnete, ertappte er sich bei einer Bewegung, die er bei seinem Vater kannte. Er schlug sich verzweifelt vor die Stirn: »Gott! O Gott!« Es roch nach Bäckereien, Brauereien. Arbeiter schritten rüstig. Er deckte mit beiden Händen das Gesicht.
Und der lichtgewobene Turm, der den Himmel trug, war aus Eisen; Menschlein kletterten selbstbewußt bis in seine Spitze, und hoheitsvoll wich die Sternenkuppel weit, weit zurück vor ihnen. Kulissen aus Gips und Leinwand waren die Paläste, Glas die Juwelen im Portal.
Frau von G... sagte: er kann nur nicht sprechen! und wich ein wenig zur Seite aus. Hierauf erhob sich die Marquise, umarmte den Kommandanten, und bat ihn, sich zu beruhigen. Sie weinte selbst heftig.
Nach diesen Worten schwebte sie langsam empor und verschwand durch die Tür. Jetzt wich der Bann von dem jungen Manne, er sprang auf, eilte zur Tür und verschloß sie fest. Dann wandte er sich zu seinem Kameraden und rief ihn an; doch dieser rührte sich nicht, er war steif und starr, er war tot, sein Gesicht verklärte ein glückliches Lächeln.
Im Grunde ihrer Seele erhob sich eine schmähliche Neugier, das Verlangen, ihn vollständig kennen zu lernen, ein Gelüst, das sich mit Reue paarte und in ein Übermaß von Haß umschlug. Schließlich schritt er vorwärts. Da wich die Betäubung der ersten Überraschung. Tausend Arme streckten sich empor, aber man sah ihn nicht mehr. Die Treppe zur Burg hatte sechzig Stufen.
Lassen Sie mich augenblicklich! rief die Marquise; ich befehls Ihnen! riss sich gewaltsam aus seinen Armen, und entfloh. Geliebte! Vortreffliche! fluesterte er, indem er wieder aufstand, und ihr folgte. Sie hoeren! rief die Marquise, und wandte sich, und wich ihm aus. Ein einziges, heimliches, gefluestertes ! sagte der Graf, und griff hastig nach ihrem glatten, ihm entschluepfenden Arm.
Aber diesmal blickte er nicht vor sich hin, sondern fest und entschlossen sah er von Mann zu Mann ohne zuerst zu grüßen, den Hut noch immer in der Hand aber wartend wartend ... worauf? Und überall, wohin er auch sah, wich man seinem Blick aus, nicht brüsk und unfreundlich, aber hier in offenbarer Verlegenheit, dort in bewußter Absichtlichkeit, und meistens wie erstaunt.
Dies war unserem Jäger sehr unangenehm. Zwei Löwen sah er vor sich, die übrigen durften wohl nicht ferne sein, sein Freund hatte ihn in dieser ungemüthlichen Situation verlassen. So blieb ihm nichts übrig als selbst an den Rückzug zu denken. Sein Pferd am Zügel führend wich er zurück, doch so, daß er stets die Raubthiere im Auge behielt.
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