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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Als Ursula ihn ansah, schrie sie laut auf und lief aus dem Zimmer. »Sie ist totsagte der geistliche Herr mit scharfer Stimme. Arnold nickte lächelnd zu ihm auf. Der Pfarrer wich zurück, steckte sein Buch in die Tasche, murmelte vor sich hin, sah sich murmelnd um und verließ das Zimmer. Die Pflegerin riß mit eiligen Gebärden ihren Mantel von der Wand und folgte dem Pfarrer.

Glauben Sie denn, daß Ihr Sohn den wahren Grund gekannt hat, der ihn veranlaßte, zum Mörder zu werden, bevor er selbst ermordet wurdefragte er, mühsam seine Erregung bändigend, den gutmütig aussehenden alten Mann, in dessen Gesicht die Siegesfreude fassungslosem Staunen wich.

»Es ist nichts, Annasagte er nun mit leiser, schleppender Stimme; »es ist nichts, beruhige dich nur.« »Hast du denn nicht geschlafenEr zuckte die Achseln und packte plötzlich den Bart mit beiden vollen Händen. Anna wich mechanisch zurück, als er auf sie zukam. Aber er schritt an ihr vorbei, kehrte um und ging wieder zum Fenster.

Eine andere Stimme antwortete: »Der kommt nie mehr zu den VersammlungenUnd schwer und hart sagte eine dritte Stimme: »Nechlidow ist ein Lump, mag er sich ersäufen wie der andere. Ich halte zu Herrn SeebeckJetzt wich die Starre von der Versammlung; man redete, schrie durcheinander, die Gesichter wurden rot, Arme wurden bewegt, der Lärm stieg und stieg

'Aber kann ich denn nach allem, was geschehen ist, glauben, daß er mich nicht mehr liebt? sagte sich Helena während der drei langen Tage, die Brancifortes Abwesenheit dauerte. Plötzlich wich ihr Kummer einer unsinnigen Freude: am dritten Tage sah sie ihn am hellen Mittag auf der Straße vor dem Palast ihres Vaters erscheinen. Er trug neue und fast prächtige Gewänder.

Und was hatte Elsbetha bei der alten Onne zu schaffen, als ihr Mißgeschick widerfuhr und sich in Gorching niemand ihrer annahm? Seinen Fragen wich man aus, und seine Ermahnungen stießen auf einen Trotz, aus dessen Grund die verschwiegene Überlegenheit der Verstocktheit sah.

Sie zog das ihrige auch nicht zurück, und als er gar absichtlich oder unabsichtlich sich leise an sie drängte, ließ sie es geschehen und wich erst nach einer Weile, ihm einen sinnverwirrenden Blick zuwerfend, zurück. „Beneidenswert, hier zu wohnen, das alles sein eigen zu nennen,“ stieß Grete, nun den Weg zur Thür nehmend, heraus und seufzte begehrend auf.

Was fiel vom bösen Monde bei der letzten Nacht hernieder? Umsonst war alle Arbeit, Gift ist unser Wein geworden, böser Blick sengte unsre Felder und Herzen gelb. Trocken wurden wir Alle; und fällt Feuer auf uns, so stäuben wir der Asche gleich: ja das Feuer selber machten wir müde. Alle Brunnen versiegten uns, auch das Meer wich zurück.

Es war wie in den Tagen vor einer Schlacht... Er siegte. In den letzten Tagen wich alle Unruhe wieder von ihm. Eine große Entschlossenheit leuchtete aus seinen Augen, als müsse er siegen um jeden Preis. Er wies alles von sich ab, er wollte nichts mehr hören und sehen von dem, was alle um ihn herum beschäftigte.

Er hörte die Schritte, die auf dem weiten Platz vor dem Haus verhallten, er vernahm mit Unruhe die metallenen Schläge aus einer fernen Schmiede, jeder Stimmenlärm brachte auf seiner eingeschrumpften Haut ein Zeichen des Schmerzes hervor; und von Moment zu Moment vertauschten seine Züge den Ausdruck der Erschöpfung mit dem gepeinigter Wachsamkeit. Drei Tage lang wich Daumer kaum von seinem Bett.

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