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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Es werden in dem beschleunigten Wettstreit der Sehfelder, den wir Glanz nennen, die hellen Lichter gewissermassen stärker betont und in ganz derselben Weise zeigen sich auch bei dem beschleunigten Wettstreit der Gefühle, welcher das Komische bildet, die angenehmen Gefühle als hauptsächlich wirksam und wir können, wenn wir die physiologische Wirkung des Komischen erforschen wollen, das unangenehme Gefühl, das sich ja nie zum psychischen Schmerz steigern darf, so weit vernachlässigen, dass wir das Komische als eine intermittirende, rhythmisch unterbrochene, freudige Gefühlserregung ansehen.

Kaum war der Wettstreit der Waldvögel beendet, als die Edelhirsche von Häckeberga vortraten, ihr Kampfspiel zu zeigen. Mehrere Paare Edelhirsche kämpften zu gleicher Zeit. Sie stürzten mit großer Kraft aufeinander los, schlugen donnernd mit den Geweihen zusammen, so daß sich deren Stangen ineinander flochten, und einer versuchte den andern zurückzudrängen.

Es ist doch ganz gut so. An die Heimat Die Sonne scheint durch das kleine Loch in das kleine Zimmer, wo ich sitze und träume, die Glocken der Heimat tönen. Es ist Sonntag, und im Sonntag ist es Morgen, und im Morgen weht Wind, und im Wind fliegen alle meine Sorgen wie scheue Vögel davon. Ich fühle zu sehr die wohlklingende Nähe der Heimat, als daß ich mit einer Sorge im Wettstreit grübeln könnte.

Es wird darum eben der Wechsel beider Bilder unendlich viel schneller eintreten und wir können den Glanz einen sehr beschleunigten Wettstreit der Sehfelder nennen. Prüfen wir jetzt, welches der oben erörterten Gesetze auf das Komische Anwendung findet. Von einem Punkte aus sehen wir beim Komischen plötzlich und gleichzeitig zwei verschiedene unvereinbare Gefühlsqualitäten in uns erzeugt werden.

Hier findet der Wettstreit zwischen dem wirklich ausgesprochenen und dem eigentlich gemeinten Wort statt, das wir sofort errathen müssen.

Die konträren Gefühle sind von "annähernd gleicher Stärke". Daraus ergiebt sich die Notwendigkeit des Hin- und Hergehens. Dasselbe wird zum schnellen Hin- und Hergehen, zum beschleunigten Wettstreit in diesem Sinne, wegen der Plötzlichkeit der Wirkung.

Ein Wettstreit der Vorstellungen kann thatsächlich stattfinden und mit einem Wechsel der Gefühle, speciell der Gefühle der Lust und Unlust, verbunden sein, ohne dass doch das Gefühl der Komik entsteht. Ich stehe etwa vor dem Momente, wo es sich entscheiden muss, ob eine lange gehegte Hoffnung in Erfüllung gehen wird oder nicht. Alles scheint für die Erfüllung zu sprechen.

Als sich jetzt aber die anerkannte Schönheit dem Wettstreit aussetzte, und der Sieger zu viel zu gewinnen hatte, fühlte er sich veranlaßt, die Sporen zu benutzen und den Kamm zu erheben; mit dem festen Entschluß, der Hahn zu werden, ging er auf den Holzplatz hinunter, wo das Spiel schon in vollem Gange war.

Wir kennen es als Gefühl der Tragik. Dies Gefühl ist so wenig ein wechselndes oder schwankendes dass vielmehr die feierliche Ruhe für dasselbe kennzeichnend ist. Lassen wie uns aber den "Wettstreit" für einen Augenblick gefallen. Er finde bei der Tragik statt, obgleich ich wenigstens von solchem Stattfinden desselben nichts weiss.

Ich erwähne wiederum in erster Linie denjenigen Psychologen der Komik, der sich von der Wahrheit am weitesten entfernt hält. Wie wir sahen, geht Hecker's Bestimmung der Komik überhaupt aus von der Betrachtung des Gefühls der Komik, das er als beschleunigten Wettstreit der Gefühle der Lust und Unlust bezeichnet.

Wort des Tages

mützerl

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