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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Dann zieht er wundersame Klangfäden aus seiner Kehle, mißt den Umfang seiner Stimme, ergeht sich, alle Stärkegrade des Tones versuchend, im Flüstern, im Anschwellen, im Schmettern, und indem er sich in seinem eigenen Gesange berauscht, scheint er mit sich selbst zu wetteifern. Die Welt, von der ihn sein Käfig trennt, blüht in seinen Liedern auf.

Dieser Vorschlag fand großen Beifall; die beiden, die miteinander wetteifern sollten, machten natürlich zuerst Einwendungen, gaben aber bald nach. Klement bat Bernhard, den Anfang zu machen, und dieser hatte nichts dagegen.

Wir sahen auf der Schanze vor Marienborn diesem schrecklichen Schauspiele zu; es war die sternenhellste Nacht, die Bomben schienen mit den Himmelslichtern zu wetteifern, und es waren wirklich Augenblicke, wo man beide nicht unterscheiden konnte.

Die Gruppirung der großen Sterne, einige zerstreute Nebelflecke, die an Glanz mit der Milchstraße wetteifern, Strecken, die sich durch ihr tiefes Schwarz auszeichnen, geben dem Südhimmel eine ganz eigenthümliche Physiognomie.

Wir könnten noch das Odeon besuchen, wo die Meister der Tonkunde wetteifern, die Bühnen, wo man Sophokles, Euripides und Aristophanes Schöpfungen darstellen sieht, doch in diesen Vorwürfen wird Athen anderweitig übertroffen, und die Reise eilt. Wir wollen jetzt nach der Gränzfestung des Staats, lerne dort, wie man mächtig der Feinde Angriffe wehrt.

Auch ist kein geringer Werth auf die originale Verschiedenheit solcher selbständiger Kulturen zu legen; durch ihr Zusammentreffen, Wetteifern, selbständiges Schaffen wird mehr und allseitiges ins Leben gerufen und der menschliche Geist mehr und allseitiger entwickelt, als durch eine einzige in sich wesentlich gleiche Kultur.

Sie mögen in heftiger Leidenschaft mit einander streiten oder sie mögen Befehle geben und empfangen oder prahlend mit einander im Wortkampf wetteifern oder in Todesnot um Rettung flehen oder forschen oder erzählen, immer ist es der langsame, ruhig strömende Fluß, der nirgends anhält, aber auch nirgends mit stürmischer Gewalt fortdrängt.

Von Shakespeare entfernte er sich, je länger er lebte, immer mehr; zu Homer fühlte er sich immer mehr gezogen; er dachte in Sizilien lange über den Plan zu einem Drama Nausikaa nach, er begann in späterer Zeit ein Heldengedicht, die Achilleis: in beiden wollte er mit Homer wetteifern.

Die Kapuasstämme unternehmen monatelange Reisen zum Mahakam, um diese Perlen, die dort noch in grösserer Anzahl vorhanden sind, zu kaufen. Ausser der Tätowierung fällt bei den Männern am meisten die Umformung, welche die Ohren erlitten haben, auf; im Ausrecken der Ohrläppchen wetteifern sie nämlich mit den Frauen.

Hier wurde Voltaire mit Shakespeare verglichen, gerade in den Stücken, wo er mit ihm hatte wetteifern wollen: das Gespenst des Ninus mit dem des Hamlet, die Eifersucht des Orosman mit bei des Othello: das qualmende Scheit Holz mit dem flammenden Scheiterhaufen; die Liebestragödie der Zaire mit Romeo und Julia: Voltaire verstehe sich wohl auf den Kanzleistil der Liebe, aber in der Kanzlei wisse man nicht immer die eigentlichen Geheimnisse der Regierung.

Wort des Tages

araks

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