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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Wogenschlag, Sandhafer und Sandroggen, Möwenflug und vor allem der Westwind machten auf jeden, der von einer deutschen Beamtenexistenz den Schweiß und den Staub abzuspülen hat, einen angenehmen, erfrischenden Eindruck. Sie verfehlten ihre Wirkung auch auf mich nicht, zumal da die Anstrengungen, die der erwähnten Erfrischung vorangingen, nicht gering waren.

Tief drinnen im Eichengestrüpp, wo selbst der wilde Westwind nicht imstande ist, hineinzugelangen, wo das Wiesel sein Nest in Gemeinschaft mit Bussard und Turmfalk hat, da wohnt sie. Die kleinen Eichenkrüppel, die die Laubhütte bilden, in der sie sitzt, sind mit Flechten und schwarzgrünem Moos dicht bepelzt.

Über hundert Jahre sind es jetzt, daß keine Menschenseele hier gewesen istHalvor erzählte ihnen, daß er nach Soria-Moria-Schloß wolle, und fragte, ob sie nicht den Weg dahin wüßten. »Neinsagte die Frau: »den weiß ich nicht; aber nun kommt gleich der Mond, den will ich fragen; denn der scheint auf Alles und sieht Alles, der mag es wohl wissenAls nun der Mond hell und klar über den Bäumen stand, ging die Frau hinaus und rief: »Du Mond, Du Mond! kannst Du mir nicht den Weg nach Soria-Moria-Schloß sagen?« »Neinsagte der Mond: »das kann ich nicht; denn als ich in der Gegend schien, stand eine Wolke davor.« »Warte nur ein wenigsagte die Frau zu Halvor: »nun kommt bald der Westwind, der weiß es gewiß; denn der weh't und bläs't in jeden Winkel.« »Ei! hast Du auch ein Pferdrief sie darauf, als sie Halvors Pferd erblickte: »laß doch das arme Thier ein wenig in die Koppel hinaus, und hier nicht bei der Thür stehen und hungern!« »Aber willst Du es mir nicht vertauschensagte sie: »Ich habe hier ein Paar alte Stiefeln stehen, womit Du sieben Meilen in einem Schritt machen kannst; die will ich Dir für Dein Pferd geben; dann kannst Du um so viel eher nach Soria-Moria-Schloß kommenDas war Halvor schon recht, und die Alte freu'te sich so sehr über das Pferd, daß sie tanzte und sprang. »Nun kann ich doch, wenn ich will, zur Kirche reitensagte sie.

Wilder tobender Lärm und lautes Jauchzen scholl in diesem Augenblick zu ihnen herein, und ein Läufer der Königin, der oben über Papetee postirt gewesen, den Lauf des fremden Schiffes zu bewachen, kam, unterwegs schon die frohe Nachricht verbreitend, jetzt zurück, Pomaren zu melden daß das fremde Kriegsschiff, von den Riffen frei, gewendet habe, und nun Segel setze den Hafen, so wie der Westwind nachlasse, zu erreichen.

Auf seinen Flügeln trug der Westwind die Samen zweier Tannen bis zu jenem Hügel, und bald entschlüpfte das Leben dem Kerker und erschien grün und frisch in den Strahlen der Sonne. Die eine von ihnen war bezaubert vom Anblick des blauen Himmels, von seinem wunderbaren Glanz, und beschloß, sich bis zu ihm zu erheben.

Als sie ankamen, fragte ihn der Westwind, ob er nicht den Weg nach dem Schloß wüßte, das östlich von der Sonne und westlich vom Mond läge, denn das Mädchen, das er mitgebracht hätte, solle den Prinzen heirathen, sagte er. »Sosagte der Südwind, aber den Weg wußte er auch nicht. »Ich hab' mein Lebtag viel herumgewehtsagte er: »aber so weit bin ich nie gekommen.

Indessen zeigte der Elektrometer ein wenig vor dem Blitz immer nur Null oder positive Elektricität, niemals negative. Gegen das Ende des Gewitters wurde der Westwind sehr heftig. Die Wolken zerstreuten sich und der Thermometer fiel auf 22°, in Folge der Verdunstung am Boden und der freieren Wärmestrahlung gegen den Himmel.

So endigte denn der Krieg mit einer Hochzeit, an welcher die Seldwyler mit ihren sogenannten Katzenköpfen gewaltig schossen zum Verdrusse der Goldacher, welche den Geschützdonner ganz gut hören konnten, da der Westwind wehte.

Er war diesmal breit, und kein Westwind hatte geweht. Die einen schwammen hindurch, die andern setzten auf ihren Schilden hinüber. Dann marschierten sie weiter. Die Nacht brach an. Man sah sie nicht mehr. Die Barbaren machten nicht Halt, sondern zogen flußaufwärts, um eine Furt zu finden. Bewaffnete Banden aus Tunis eilten herbei, auch von Utika kamen welche. Bei jedem Gehölz nahm ihre Zahl zu.

Er befuehlte sich Stirn und Brust, unwissend, was er aus seinem Zustande machen sollte, und ein unsaegliches Wonnegefuehl ergriff ihn, als ein Westwind, vom Meere her, sein wiederkehrendes Leben anwehte, und sein Auge sich nach allen Richtungen ueber die bluehende Gegend von St. Jago hinwandte.

Wort des Tages

ibla

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