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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Die Alte hinaus: »Du Westwind! Du Westwind!« rief sie: »weißt Du nicht den Weg nach Soria-Moria-Schloß? Hier ist Einer, der will gern hin.« »Ja, den weiß ich sehr gut,« sagte der Westwind: »ich soll eben jetzt dahin und die Kleider zur Hochzeit trocknen.
Und der Wind, der Westwind, der eben noch drüben in den Bäumen auf dem Marienkirchhof gespielt hatte und den Staub auf der dunklen Straße in kleinen Wirbeln umhergetrieben hatte, regte sich nicht mehr. Es war einen Augenblick vollkommen still.
Diesmal war es der Weißgerber Emil Rothfuß in Lächstetten, dessen er sich erinnerte und an dessen schon verschlossener Haustüre er abends bei Regen und Westwind anklopfte. Der Gerber tat den Fensterladen im Oberstock ein wenig auf und rief in die dunkle Gasse hinunter: »Wer ist draußen? Hat’s nicht auch Zeit, bis es wieder Tag ist?«
Das schönste Pferd auf dem Kirchplatz, das wirst du wieder sein. Ja, wie einst! So, so, mein gutes Tier, so so!« Der Eisgang Donnerstag, 28. April Am nächsten Tag war wunderschönes Wetter. Es blies allerdings noch ein tüchtiger Westwind; aber darüber freute man sich nur, denn er trocknete die von dem gestrigen Regen aufgeweichten Wege.
In Garavan, im Schutze der Altstadt, wurde es trotzdem fast windstill, so daß ich dort am späten Abend im anmuthigen Garten des Hôtel d’Italie noch sitzen konnte. Garavan wird eben durch den Bergrücken, auf dem das alte Mentone steht, und durch die dichten Häusermassen dieser Stadt gegen den Westwind vollständig gedeckt und mit Recht daher von Brustkranken bevorzugt.
Um eine Weile kam Halvor zu den Dirnen, die da stunden und wuschen; sie fragten ihn, ob er nicht den Westwind gesehen hätte, der sollte kommen und das Zeug zur Hochzeit trocknen. »Ja,« sagte Halvor: »er ist nur hin und reißt ein Stück Tannenwald um; es wird aber nicht lange dauern, so ist er da,« und nun befragte er sie um den Weg nach Soria-Moria-Schloß.
Ich erhebe mich vom rothen Glanz umflossen, und sehe wie die Sonne majestätisch hinab ins Thal schreitet, die Natur wacht auf und lächelt freundlich der Sonne entgegen, unter mir glüht der See, über mir flammt der Himmel, die Waldung rauscht, die Lerche singt, der See bebt, und ihre Rosenwellen laufen mit dem Westwind um die Wette.
Ich will Dich aber zu meinem Bruder, dem Westwind, führen, vielleicht, daß der es weiß, denn der ist viel stärker, als ich. Du kannst Dich nur auf meinen Rücken setzen, dann will ich Dich hintragen.« Das Mädchen setzte sich nun auf seinen Rücken, und fort ging es.
Halvor, der keine Ruhe hatte, wollte sogleich mit den Stiefeln fort; aber die Alte sagte: »Es hat nicht so große Eile; lege Dich nur erst ein wenig auf die Bank hin und schlafe, denn ein Bett habe ich Dir nicht anzubieten; indeß will ich aufpassen, wenn der Westwind kommt.« Als nun Halvor ein wenig geschlafen hatte, kam der Westwind dahergesaus't, daß die alte Hütte krachte.
Das bestätigte sich denn auch. Dabei war aber ihr Luftbedürfnis in einem beständigen Wachsen, und zumal wenn Westwind ging und graues Gewölk am Himmel zog, verbrachte sie viele Stunden im Freien.
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