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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Auf diesen Tag wartete auch noch des Vaters gestickte Weste, welche Bohusch sich dann zurecht schneidern lassen wollte, erst bis es an der Zeit war. Nur nicht umsonst das Geld ausgeben. Und ob es jemals an der Zeit sein würde?... Den letzten Sonntag hatte Bohusch vergeblich auf die Geliebte gewartet. Wie, wenn sie heute wieder ausbliebe?
Fedora sagt, ein Bekannter von ihr habe einen fast neuen Uniformrock, sowie Beinkleider, Weste und Mütze zu verkaufen, und alles, wie sie sagt, sehr billig. Wenn Sie sich das nun kaufen wollten! Sie haben doch jetzt Geld und sind nicht mehr in Verlegenheit, Sie sagten mir ja selbst, daß Sie Geld haben. Also seien Sie vernünftig und schaffen Sie sich die Sachen an. Sie haben sie doch so nötig.
Hopfgarten allein hatte noch eine Zeitlang volle Beschäftigung seine Coye, wie er sich das schon früher gedacht und ausgemalt, ordentlich herzurichten. Außerdem hatte er aber, auch nach anderer Seite hin gerüstet zu sein, einen zweischneidigen Dolch und ein paar Pistolen bei sich, von denen der erste vorn unter seiner Weste, dem Auge verborgen, der Hand aber erreichbar, ruhte.
Daraus ließ ich mir ein Paar Beinkleider, eine Weste und einen Pelzrock machen, und sie ist so fest und wasserdicht, daß ich tagelang im Regen auf dem Anstande stehen oder im Sumpfe waten kann, ohne mir nur die eigene Haut feucht zu machen.« »Ei! die Geschichte ist sehr merkwürdig und klingt genau, als ob sie nicht wahr wäre.«
Am Abend dieses Tages war das Turmzimmer wieder einmal der stille, von einer Lampe erleuchtete Schauplatz eines laut vor sich hergesprochenen Selbstgespräches. Joseph, indem er sich Rock und Weste auszog, sagte folgendes zu sich: »Ich muß mich besser zusammennehmen, das geht nicht mehr so. Was hat mich nur antreiben können, dieser Frau Tobler Grobheiten zu sagen?
Er schien reisefertig und wollte auch in der That, ehe er an Bord des Dampfers ging, nur noch eine kleine Rechnung zahlen, die in der »#bar#« für ihn aufgeschrieben stand. »Haben Sie sich gestoßen, Herr Jimmy?« frug der Mann freundlich, als er eben sah wie der Barkeeper sein vorn in der Weste steckendes Taschentuch herausgenommen hatte und einzelne Blutflecke damit aus dem Gesichte wischte.
Er hatte die Mütze, mit einem Tressenbande darum, schief und herausfordernd auf dem linken Ohr, beide Hände in den Taschen einer alten Militärhose, die Weste um einen Knopf zu hoch eingeknöpft und den blauen Leinwandrock fleckig und an der Schulter eingerissen, außerdem aber eine kurze, schmutzige Porzellan-Pfeife im Munde und einen roth und grünen Tabaksbeutel vorn im Knopfloch hangen.
Bleiben Sie ruhig etwas da stehen. Ich sage schon alles.« Damit ging er mehrmals säbelklirrend an der Herrenreihe auf und ab; der knüpfte sich noch heimlich die Weste zu, der polkte sich den Schlaf aus den Augen.
Auf dem Hinterdecke saß ein Mann in roten Hosen, grünem Turban und blauem Kaftan. Seine lange Weste war reich mit Gold gestickt, und in dem Bassora-Shawl, der ihm als Gürtel diente, funkelten kostbare Waffen. Ich erkannte in ihm sofort den Derwisch. Neben ihm stand der Araber, welchen ich auf dem Sambuk zu Boden geschleudert hatte. Ich wurde vor die beiden geführt.
Außer seinem Degen und seinem Dolch hatte er sein giacco angelegt, eine Art Weste aus geflochtenem Draht, welche sehr unbequem zu tragen war, jedoch diese italienischen Herzen von einer traurigen Krankheit heilte, deren peinliche Anfälle man in jenem Jahrhundert unaufhörlich erleben konnte; ich spreche von der Furcht, an einer Straßenbiegung durch einen seiner wohlbekannten Feinde getötet zu werden.
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